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China: Inflation zieht leicht an - Erzeugerpreise geben erneut nach
Volkswirtschaft

China: Inflation zieht leicht an - Erzeugerpreise geben erneut nach

Steigende Lebensmittelpreise haben die Inflation in China am Jahresende trotz der Konjunkturbelastungen durch die Corona-Pandemie angetrieben. Im internationalen Vergleich ist die Teuerungsrate mit 1,8 Prozent im Dezember aber immer noch sehr niedrig.

12.01.2023 | 06:50 Uhr

Der Anstieg steht im Einklang mit den Erwartungen von Analysten, nachdem die Teuerungsrate im November auf 1,6 Prozent zurückgefallen war. Die Kerninflation ohne stärker schwankende Lebensmittel- und Energiepreise stieg von 0,6 Prozent im November auf 0,7 Prozent im Dezember, wie das nationale Statistikamt am Donnerstag mitteilte.

Die Erzeugerpreise, die einen Hinweis auf den künftigen Preisauftrieb auf Verbraucherebene geben, sanken im Dezember um 0,7 Prozent und damit nicht mehr so stark wie im Vormonat. Es ist aber der dritte Rückgang in Folge. Zudem fiel er größer aus, als Experten es erwartet hatten.

Damit reflektieren die Erzeugerpreise weiterhin die wirtschaftlichen Probleme durch die Corona-Politik der chinesischen Regierung. Über weite Strecken des Jahres 2022 hatten strikte Corona-Maßnahmen belastet. Zum Jahresende hin hob die Regierung dann die Maßnahmen nach massiven Protesten der Bevölkerung auf. Diese Schritte führen gegenwärtig zu einer großen Corona-Welle, wegen der vielen kranken Menschen haperte es weiter in der Produktion in vielen Betrieben.

Experten gehen daher davon aus, dass der Dezember der schwächste Monat der chinesischen Wirtschaft seit Jahresanfang 2020 gewesen sein dürfte. Derweil gibt die geringe Teuerung der chinesischen Notenbank und der Regierung viel Spielraum, der Wirtschaft unter die Arme zu greifen.

Quelle: dpa-AFX

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