Die Covid-Pandemie stellte in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung dar, sei es unter wirtschaftlichen oder sozialen Gesichtspunkten oder im Gesundheitsbereich.
Der Markt für Small Caps vollzieht eine dramatische Wende. Nach einer jahrelangen Outperformance ist das Interesse an Wachstumswerten dieser Größenordnung geschwunden.
Covid-19 hat unser aller Leben auf den Kopf gestellt. Die Auswirkungen der Pandemie könnten jedoch weitreichender sein als der Gesundheitsnotstand, mit dem wir derzeit zurechtkommen müssen.
In den europäischen Wirtschaftsdaten mehren sich die Hinweise auf einen beginnenden Aufschwung, insbesondere Small Caps sind günstig bewertet.
Entgegen der allgemeinen Meinung sind Small-Cap-Indizes nicht unbedingt volatiler als Large-Cap-Indizes.
Size ist ein bedeutender Parameter beim Faktor-basierten Investieren. Fonds, die in Nebenwerte investieren, konnten in den vergangenen fünf Jahren bis zu 100 Prozent Rendite erwirtschaften.
Small Caps seien jetzt attraktiv bewertet, da sich ihr innerer Wert nicht im gleichen Maße verändert haben dürfte. Im Allgemeinen sind günstige Bewertungen ein guter Ausgangspunkt für eine Investition, doch bei kleinen Unternehmen gibt es einen zusätzlichen potenziellen Treiber: Unternehmensdeals.
Titelauswahl und Anlagen im Small-Cap-Bereich erfordern Kompetenzen, die auf die sehr vielfältigen und speziellen Merkmale dieses Segments abgestimmt sind.
"Vor dem Hintergrund steigender US-Zinsen und steigender Volatilität der Aktienmärkte könnten sich japanische Small Caps im Jahr 2019 als ein hervorragendes Versteck erweisen", meint Jesper Koll, Japan Senior Advisor bei WisdomTree.
Small Caps haben sich gut entwickelt. Aus Sicht von Eric McLaughlin, Senior Investment Specialist bei BNP Paribas, sind Aktien kleinerer Unternehmen im aktuellen Umfeld zu einer recht sicheren Wette geworden.