Darin werden besonders die Auswirkungen der Inflation auf
die Strategien von Immobilieninvestoren untersucht. Der Bericht betont, dass
Eigentümer die zunehmenden Ansprüche der Mieter berücksichtigen und ihre
Anlagen entsprechend aufwerten müssen, um Einkommenszuwächse zu erzielen und
Portfolios mit langfristigem Inflationsschutz schaffen zu können.
Das sind die drei zentralen Herausforderungen für die
Immobilienmärkte:
- Der
dringend gewordene Wechsel zu umweltfreundlicherer Energie könnte in
Europa zu wirtschaftlichen Verwerfungen führen. Steigende Baukosten
bewirken, dass Entwicklungsmöglichkeiten für Investoren weltweit
schlechter realisierbar sind.
- In
Großbritannien könnte der Druck der Verbraucher auf den elektronischen
Handel den zuvor florierenden Logistikmarkt beeinträchtigen.
- Im
asiatisch-pazifischen Raum fällt die höhere Inflation mit einer
Verschärfung der COVID-Beschränkungen in China zusammen. Dadurch ist der
globale Warenverkehr erneut unter Engpassdruck geraten. Mit Ausnahme
Japans könnten die Auswirkungen der steigenden Fremdkapitalkosten die
Anlagerenditen in Frage stellen.
Diese fünf Bereiche des Immobiliensektors könnten von einer
höheren Inflation profitieren:
- Wohnen:
Der private Mietsektor und der Build-to-Rent-Sektor haben sich während
der Pandemie als widerstandsfähig erwiesen. Für Investoren, die
regelmäßige Erträge suchen, werden sie daher wahrscheinlich weiter im
Fokus stehen.
- Logistik:
Die anhaltende strukturelle Nachfrage nach Logistikflächen weltweit wird
wahrscheinlich zu starken Mietsteigerungen in Märkten mit geringem Angebot
führen.
- Büros:
Hochwertige Büroflächen, die auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter in
Städten mit geringem Leerstand wie London, Berlin, Seoul und Singapur
ausgerichtet sind, werden vom Wettbewerb um die besten Flächen
profitieren. Das wird zu einem potenziellen inflationären Mietwachstum
führen.
- Lebensmitteleinzelhandel:
Lebensmittelgeschäfte mit defensiven Mietvertragsstrukturen, die die
Miet-Cashflows eng an die Inflation koppeln, entwickeln sich weiterhin
gut.
- Kurzfristige
und indexgebundene Mietverträge sind gut positioniert, um von
steigenden Preisen zu profitieren. (dp)
Die komplette Pressemeldung finden
Sie im Anhang und hier denLink zum vollständigen Report.
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