In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Next steps for the UK are unclear and UK political dysfunction may be higher than most investors will have accounted for. With all this as a backdrop the reaction of markets on Friday was, in our view, surprisingly benign.
In nächster Zeit erwarten wir dennoch erhebliche Schwankungen, wenn die Märkte die gesamte Bandbreite der Brexit-Folgen verarbeiten werden. In solch stürmischen Tagen liefert ein Blick in die Vergangenheit wertvolle Hinweise. Denn zwar ist die Wertentwicklung aus der Vergangenheit wie immer alles andere als gesichert, doch für langfristig orientierte Anleger bieten historische Daten einige interessante Einsichten.
Aktuell sind noch viele Punkte über den Brexit unklar und die britischen EU-Gegner wünschen sich eher einen längeren Zeitraum als die zwei Jahre, die der Lissabon-Vertrag vorsieht. Von daher liegt das tatsächliche Datum womöglich näher an 2020.
Die drei größten britischen Assetmanagement-Firmen und ihre Fondsmanager nehmen Stellung zum nahenden Brexit. FundResearch fragte, was dieser für Europa, die Welt und ihre Investments bedeutet.
Die langfristigen Gefahren für die Märkte und die Realwirtschaft vor dem Hintergrund des Brexits scheinen überschätzt.
Für Edmond de Rothschild Asset Management ist die langfristige wirtschaftliche und politische Lage vor dem Hintergrund des Brexits nicht zu alarmierend.
In the short term, economic growth and jobs are unlikely to be affected: real economies are like supertankers – they are slow to react to political and financial changes. Yet, market and political developments will be critical.
Das Ergebnis der Abstimmung überrascht viele. Nun erwarten die Märkte Stabilität durch die Politik, sagt Sue Noffke, Fondsmanagerin für britische Aktien.
Steven Andrew, Fondsmanager des M&G Income Allocation Fund, zu den aktuellen Marktentwicklungen nach dem britischen Referendum und dem Rücktritt David Camerons.
Deutliche Rücksetzer am Markt waren die erste Reaktion auf die Entscheidung der Briten. Wir meinen allerdings: Anleger sollten wegen der zu erwartenden Berg- und Talfahrt heute nicht überreagieren. Aktien ohne Schwerpunkt im britischen Inlandsmarkt dürften ein probates Mittel sein, um in den unsicheren Marktbedingungen obenauf zu bleiben.