Halbleiterengpass, geringe Softwareinvestitionen und fehlende elektronische Infrastruktur. Die Herausforderungen für die Elektromobililtät nehmen zu, trotzdem hat sich der Anteil von Elektrofahrzeugen (EVs) in Europa in den vergangenen zwei Jahren verfünffacht und ist von vier auf 20 Prozent angestiegen.
Der Konflikt in der Ukraine ist weiter eskaliert und wir beobachten die steigende Zahl an Todesopfern mit größter Besorgnis. In diesem Artikel möchten wir jedoch die jüngsten wirtschaftlichen Auswirkungen genauer unter die Lupe nehmen.
In dem monatlich stattfindendem DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, die Marktgeschehnisse der vergangenen vier Kalenderwochen und gibt Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Wochen.
Die Frontier Markets bieten attraktive Chancen für gut informierte Aktien- und Anleiheanlegern.
Das Marktumfeld hat sich jüngst schwierig für qualitätsorientierte Anleger gestaltet. Nach Jahren einer Flaute verzeichnen zyklische Unternehmen geringerer Qualität nun eine Rally. Derartige Substanz-Rallys lassen jedoch auf längere Sicht (drei bis fünf Jahre) in der Regel nach.
Nachdem Premierminister Fumio Kishida am 4. Oktober 2021 die Führung der Regierung übernommen hatte, ergriff er umgehend die Initiative. Seine Entscheidungen – von der Ausrufung vorgezogener Neuwahlen bis zum Umfang des Konjunkturpakets – schienen wie ein Wettlauf gegen die Zeit. Bislang wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen.
Vor einem Jahr war die Euphorie im Wasserstoffsektor kaum zu stoppen. Im Frühjahr 2021 haben die Wasserstoffaktien dann aber stark korrigiert. Zuvor beliebte Firmen wie Nel Asa und Plug Power verloren in einem Jahr mehr als die Hälfte ihres Börsenwerts.
2021 war ein Jahr zum vergessen für chinesische Aktien. Chinesische Blue Chips wie Alibaba verloren rund die Hälfte an Wert. Der MSCI China verlor im nun zu Ende gehenden Jahr des Büffels fast 40 Prozent an Wert. Mit dem chinesischen Neujahrsfest am 1. Februar startet nach dem Mondkalender das „Jahr des Tigers“.
Laut Jeremy Grantham, Mitgründer der US-Fondsgesellschaft GMO, befinden wir uns in den USA in der vierten Superblase der letzten hundert Jahre.
Die Finanzmärkte passen sich nach dem Zeitalter „anhaltend niedriger“ Renditen weiter an die lockere Geldpolitik an. Die Auswirkungen auf risikoreiche Anlagen lassen sich derzeit nur schwer vorhersagen, schließlich hat sich der bisherige Kurs geändert und ein neuer muss gefunden werden.