In der Schweiz ist die Wirtschaft wegen der Corona-Krise in den Monaten April bis Juni eingebrochen. Der konjunkturelle Rückschlag fiel aber nicht ganz so heftig wie befürchtet aus und zum Teil deutlich schwächer als in den Nachbarländern.
Führende Volkswirte erwarten nach dem historischen Konjunktureinbruch eine moderate Belebung bis zum Jahresende – und zeichnen Konturen einer Post-Corona-Welt.
Japans Wirtschaft hat im Zuge der Corona-Krise einen Rekordeinbruch erlitten. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der vor Deutschland drittgrößten Volkswirtschaft der Welt sank im zweiten Quartal dieses Jahres, auf das Jahr hochgerechnet, um real 27,8 Prozent, wie die Regierung in Tokio am Montag auf vorläufiger Basis bekanntgab.
Für die chinesische Industrieproduktion ist es auch im Juli weiter aufwärts gegangen. Die Zuwächse sind aber nicht ganz so hoch ausgefallen, wie von Experten erwartet.
Die Preisentwicklung in China deutet weiter auf eine Erholung der Wirtschaft hin.
Die deutsche Industrie erwartet wegen der weiterhin schweren Folgen der Corona-Krise keine schnelle Erholung der Wirtschaft und fordert Nachbesserungen bei staatlichen Hilfen.
Chinas Industrie bleibt nach der Corona-Krise auf Erholungskurs.
Die durch die COVID-19-Pandemie hervorgerufenen Herausforderungen für Wirtschaft und Märkte haben Anleger in diesem Jahr viel abverlangt. Doch die Krise hat auch nachhaltige Anlagestrategien bestätigt, die sich auf ökologische, soziale und Unternehmensführungs-Faktoren (ESG) konzentrieren.
Massiver wirtschaftlicher Schock - Die Wirtschaftsdaten haben das Ausmaß des Schocks bestätigt, den die zur Eindämmung des Coronavirus verhängten Lockdowns verursacht haben.
Der Konjunkturabsturz im Corona-Jahr 2020 wird heftig - darin sind sich Volkswirte einig. Auch die "Wirtschaftsweisen", die die Bundesregierung beraten, müssen ihre Prognose nach unten korrigieren.