Europäische Aktien bieten höhere Dividendenrenditen und günstigere Bewertungen als ihre amerikanischen Pendants
„Einzelwerte sind heute wichtiger denn je – auch in Schwellenländern“, sagt David Polak, Investmentdirektor Aktien bei Capital Group. Länderspezifische Themen hätten zwar noch immer Auswirkungen auf Unternehmensgewinne, führende Firmen könnten sich jedoch gegen diese behaupten.
Weltweit lasse das Wachstum nach. Gründe dafür seien unter anderem der Handelskrieg zwischen den USA und China, die politischen Turbulenzen in Europa und die gewalttätigen Proteste in Hongkong.
Viele Menschen sind damit vertraut, Anlagen für den Ruhestand zu tätigen – Vermögen für die Verwendung in der Zukunft anzusammeln –, aber Anlagen nach dem Eintritt in den Ruhestand erhalten tendenziell weniger Aufmerksamkeit.
Zwischen Dividendenaktien und Wachstumswerten entsteht eine immer größere Bewertungslücke zugunsten dividendenstarker Qualitätsaktien.
Im November 2020 stehen in den Vereinigten Staaten die Präsidentschaftswahlen an. Was das für die amerikanische Wirtschaft und die Märkte bedeuten könnte, analysieren Alan Berro und Joyce Gordon, beide Aktien-Portfoliomanager sowie Darrell Spence, Volkswirt bei Capital Group.
Was ist eine defensive Aktie? Das ist eine einfache Frage, auf die es früher eine einfache Antwort gab.
Das Potenzial Kerneuropas hält sich aufgrund der niedrigen oder sogar oft negativen Zinsen in Grenzen“, urteilt Peter Becker, Fixed Income Investment Director bei Capital Group.
Robert Shiller über drei Geschichten, die die Wirtschaft maßgeblich geprägt haben
„Die Fundamentaldaten von Schwellenländeranleihen erscheinen aktuell insgesamt günstig“, sagt Jeremy Cunningham, Fixed Income Investment Director bei Capital Group.