Unter der Last von hoher Inflation und hohen Zinssätzen entwickeln sich die großen Volkswirtschaften der Welt auseinander.
Mit Hinblick auf das Jahr 2024 ist es schwer, sich an eine Zeit zu erinnern, in der die Aussichten so unsicher waren. Rezession oder Expansion? Inflation oder Deflation?
Im neuen Regime höherer Zinssätze und größerer Marktvolatilität wird die Portfoliodiversifikation immer wichtiger. Dieser Ansicht ist Peter Becker, Investment Director bei Capital Group.
Wenn Aktien sich in eine Richtung entwickeln, gehen Anleihen in die andere. Diese seit langem währende Beziehung ist in den letzten Jahren ins Wanken geraten, aber es gibt ermutigende Anzeichen für eine Rückkehr.
Nach der internationalen Finanzkrise 2008 wurde weniger in Anleihen investiert. Zehn Jahre lang waren die meisten Anleger hier untergewichtet. Als dann 2022 die Inflation anzog, endete die lange Phase der expansiven Geldpolitik.
Emerging Markets Anleihen erscheinen, trotz ihrer über 40-jährigen Historie, bei einigen Anlegern immer noch als ein Schloss mit sieben Siegeln.
Seit seinen bescheidenen Anfängen hat sich der High-Yield-Markt stark entwickelt.
Die Qualität des US-Marktes für High Yield hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert. Unternehmen mit einem BB-Rating – der höchsten Bonitätsstufe von High Yield-Anleihen – machen heute etwa die Hälfte des Marktes aus. Was dies für Anleger bedeutet, erläutert Peter Becker, Investment Director bei Capital Group.
Unsichere Konjunktur und höhere Zinsen für Barmittel, Geldmarktanlagen und andere risikoarme Wertpapiere haben Investoren veranlasst, ihre Aktienpositionen zu verkleinern.
Die neuen Führungskräfte werden mit dem Managementkomitee von Capital Group zusammenarbeiten, um die langfristige Strategie des Unternehmens umzusetzen