In diesem Video gibt Chris Buchbinder, Portfoliomanager bei Capital Group, eine Einschätzung der Zukunft von US-Aktien.
Seit COVID-19 die Märkte Anfang 2020 aus dem Tritt gebracht hat, zählt High Yield zu den erfolgreichsten Anleihensektoren.
Ungeachtet der beunruhigenden Schlagzeilen bleibt das Umfeld günstig für Credits.
Präsident Trump hat die meisten seiner zuletzt verhängten Zölle für 90 Tage ausgesetzt, so dass jetzt unter anderem für die Europäische Union (EU), Asien (ohne China) und Südafrika vorerst wieder der Basissatz von 10% gilt.
In einem Umfeld zunehmender Unsicherheit und wachsender Volatilität an den Märkten wird einmal mehr deutlich, dass emotionale Reaktionen für viele Investoren zu einem großen Risiko werden können.
Die jüngste Kurskorrektur am US-Aktienmarkt scheint überstanden: wichtige Indizes wie der S&P 500 oder der Technologieindex Nasdaq verzeichnen erneut Zuwächse.
Im Investment ist die Angst, etwas zu verpassen, ein mächtiger Einflussfaktor. Und ein Asset zu ignorieren, dass in den letzten fünf Jahren um über 900% an Wert gewonnen hat, ist besonders schwer.
Trump ist wieder Präsident der Vereinigten Staaten, und Investoren werden von einer Nachrichtenwelle nach der anderen überflutet. Von höheren Zöllen bis zu massiven Kostensenkungen und anderen einschneidenden Initiativen –Trumps politische Ziele haben erhebliche Auswirkungen auf Investoren.
Anleger sehen sich mit einem zunehmend komplexen und unvorhersehbaren makroökonomischen Umfeld konfrontiert. Sich verändernde Inflationsmuster, geopolitische Spannungen, divergierende Wachstumsraten und eine fluktuierende Geldpolitik sind nur einige der Kräfte, die die globale Anlagelandschaft aktuell umgestalten.
Alles in allem dürfte die Länder Lateinamerikas in diesem Jahr eher schwach wachsen. Zu den Herausforderungen zählen Haushaltsbelastungen und mögliche weltweite Handelsstörungen unter Trump 2.0.