Die Anleihenmärkte gelten als schwankungsarm. Sie werden sogar für langweilig gehalten. Es gilt: Allokation festlegen, Kupons kassieren und sich über einen Stabilitätsanker im Portfolio freuen. Die aktuelle Unsicherheit an den Anleihenmärkten sorgt jedoch für Nervosität bei Anlegern. Im Folgenden gehen wir auf das aktuell schwierige Anlageumfeld ein und erläutern einige Strategien zur Risikominderung.
Aus Fiktion wurde Wirklichkeit: Künstliche Intelligenz, Big-Data oder auch Cloud Computing - vieles davon war in den vergangenen 50 Jahren schon als "007-Gadgets" in den Kinos zu sehen, bevor es überhaupt zur Marktreife kam.
Im Geschäftsleben gilt das Gleiche wie im Alltag: Selbsterkenntnis ist oft der erste Schritt zur Besserung. Unternehmen, die sich ihrer Schwächen bewusst sind und deren Ursachen angehen wollen, bieten Aktienanlegern, die solche Trendwende-Kandidaten früh erkennen, solides Renditepotenzial.
Die Vergütung ist für Führungskräfte ein starker Motivationsfaktor. Anleger müssen jedoch darauf achten, dass Vergütungsanreize für Manager mit den Zielen des jeweiligen Unternehmens im Einklang stehen. Unseres Erachtens verfügen Unternehmen, deren Vergütungsstrukturen für Manager anspruchsvolle ESG-Ziele berücksichtigen, tendenziell über ein besseres Verständnis der für ihre Geschäftstätigkeit wesentlichen ESG-Faktoren. Zudem greifen sie häufiger auf spezifische Leistungskennzahlen (KPI) zurück und erreichen auch eher die gesteckten Ziele.
Wahrscheinlich wird die Europäische Zentralbank (EZB) im Dezember bekanntgeben, dass ihr Pandemie-Notfallankaufprogramm (Pandemic Emergency Purchase Programme, PEPP) im kommenden März ausläuft.
CMBS (Commercial Mortgage-Backed Securities) haben ihren Ursprung in den USA und sind zu einem wichtigen Bestandteil des US-Anleihenmarktes geworden.
Vergangene Woche fand das Investment Colloquium X von AllianceBernstein (AB), Muzinich und Pictet in Berlin statt. Die Veranstaltung war gut besucht und regte zahlreiche weiterführende Diskussionen an.
Unter normalen Umständen sind die meisten Anleger „Momentum-Jäger“ und „Liquiditätsnehmer“. Sie kaufen, wenn die Märkte gut laufen, und verkaufen, wenn es abwärts geht.
Die Vorstellung von einer „unabhängigen“ Zentralbank – bei der die Geldpolitik von Fachleuten festgelegt wird, die dem politischen Prozess entzogen sind – ist zu einem der wichtigsten Grundsätze der guten Verwaltungspraxis geworden.
Die Kapitalmärkte konzentrieren sich derzeit stark auf die erwartete Abkehr von der Quantitativen Lockerung (QE) in den USA.