Mit Quant42 gehen Frank Thelen und Quantmade-CEO Michael Geke neue Wege im Asset Management. Die beiden Unternehmer lancieren zwei KI-basierte UBS-Zertifikate – „Core“ und „Plus“ – die hochmoderne Quant-Strategien erstmals einem breiten Anlegerkreis zugänglich machen.
Die BaFin hat heute eine Produktinterventionsmaßnahme für sogenannte Turbo-Zertifikate erlassen. Sie tritt im Juni 2026 in Kraft. Ziel der Maßnahme ist es, den Anlegerschutz im Handel mit diesen hochspekulativen Hebelprodukten zu stärken. Dafür will die BaFin sicherstellen, dass Kleinanlegern die besonderen Risiken dieser Produkte transparent gemacht werden.
Strategie-Zertifikate (auch «AMCs» genannt) werden immer beliebter. TiAM fragte Andreas Blumenstein nach den Gründen. Er ist Structured Solutions Specialist bei Vontobel in Frankfurt.
Die BaFin will den Handel mit Turbo-Zertifikaten für Kleinanleger bremsen. Geplant sind strengere Anforderungen an Risikohinweise, Bonusverbote und Wissenstests. Ziel: besserer Anlegerschutz.
Die Finanzaufsicht BaFin hat im Jahr 2024 den Markt für Zertifikate in zwei voneinander unabhängigen Marktstudien untersucht. Banken und Sparkassen haben nach der Niedrigzinsphase Privatkundinnen und -kunden nicht zum Zertifikate-Kauf gedrängt, so das Ergebnis der Studie zu Zins- und Express-Zertifikaten.
Der Markt für Zertifikate ist nach der Finanzkrise 2008/2009 nahezu kollabiert. Seit Jahren fristen die Produkte eher ein Nischendasein. Doch das Interesse der Anleger wächst jetzt wieder. In der Beratung sind vor allem defensive Anlageprodukte gefragt.
Gewinne durch Gold-Inhaberschuldverschreibungen sieht der Bundesfinanzhof unter bestimmten Bedingungen als nicht steuerbar an. Gegen entsprechende Urteile haben Finanzämter Revision eingelegt. Mit einem Kniff können Berater ihren Kunden Steuern sparen.