Die größten Family-Offices der Welt: Bezos, Musk und die Waltons an der Spitze

Jeff Bezos' Hochzeit mit Lauren Sánchez in Venedig zieht weltweit Aufmerksamkeit auf sich. Während sehr viel über das Privatleben des Amazon-Gründers bekannt ist, wissen wenige, dass Bezos eines der größten Family-Offices der Welt besitzt. Bezos Expeditions rangiert auf Platz drei der globalen Liste, nur übertroffen von Elon Musks Excession. An der Spitze stehen die Vermögensverwalter der Walton-Familie, Erben des Walmart-Imperiums. Ihr Family-Office, Walton Enterprises, verwaltet schätzungsweise 225 bis 450 Milliarden US-Dollar – mehr als viele Unternehmen besitzen.

Family-Offices sollen als private Vermögensverwalter das Kapital reicher Familien sichern, mehren und über Generationen erhalten. Sie sind zentrale Akteure im globalen Finanzsystem, investieren in Aktien, Anleihen, Immobilien, Private Equity, Start-ups und alternative Anlagen. Ihr Vorteil: Sie agieren unabhängig von externen Investoren und treffen langfristige, strategische Entscheidungen.

Tech-Milliardäre aus den USA dominieren

Die Rangliste verrät, wer die Welt der Superreichen inzwischen dominiert. Die Tech-Elite ist mit acht von zehn Top-Positionen sehr prominent vertreten: Unter anderem Bill Gates’ Cascade Investment, Jeff Bezos’ Expeditions , Larry Elisons Lawrence Investments, Bayshore Global Management von Google-Mitgründer Sergey Brin belegen Spitzenplätze. Diese Family-Offices investieren weltweit in Technologie, Immobilien, Infrastruktur und nachhaltige Projekte.

Zudem ist die Dominanz der USA in der Liste ist offensichtlich: Neun der zehn größten Family-Offices stammen aus den Vereinigten Staaten, was die enorme Konzentration von Unternehmertum und Vermögen in Nordamerika widerspiegelt. 

^{Quelle: Caproasia Institute (2025)}