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Marktausblick

DAX startet leichter, Gewinne in Asien und Bitcoin lebt noch immer

FR-Weekly: Was Sie zum Wochenstart wissen müssen. Die News von den Kapitalmärkten aus der FundResearch-Redaktion.

21.01.2019 | 10:55 Uhr von «Thomas Gräf»

DAX startet leichter

Die Aktien aus dem deutschen Leitindex geben zum Wochenauftakt leicht nach. Der DAX notiert vor der Kasse mit 11.150 Zählern, ein halbes Prozent unter dem Freitagsschluß. Gefragt sind Wirecard (+2,2 %), Lufthansa (+0,9 %) und Vonovia (+0,8 %), während HeidelbergCement (-1,2 %), Deutsche Telekom (-2,3 %) und Henkel Vorzüge (-5,5 %) die Verlierer anführen.

Henkel hat am Montag erklärt, man wolle im laufenden Jahr 300 Millionen Euro ins Online-Geschäft sowie in die Marken Schwarzkopf und Persil investieren. Das wird auf die Gewinne durchschlagen. Nach ersten Zahlen stieg der Absatz 2018 um 2,4 %, der Gewinn pro Aktie um 2,7 %..

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Börsen in Asien mit leichten Gewinnen

Die Börsen in Asien gehen mit kleinen Kursgewinnen in die neue Woche. Der Hang-Seng-Index gewinnt 0,4 %, der Nikkei legt um 0,3 % zu. Obwohl China im vierten Quartal mit 6,4 % das geringste Wachstum seit der Finanzkrise verzeichnen musste, waren die Zahlen zur Industrieproduktion und dem Einzelhandel im Dezember zuletzt positiv. Nun setzen Investoren ihre Hoffnungen auf eine sich abzeichnende Einigung im Handelsstreit mit den USA.

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Immobilienpreise in London geben nach

Die Preise für Wohnimmobilien in London haben im neuen Jahr um zehn Prozent nachgegeben. Im Schnitt werden neu auf den Markt gebrachte Immobilien nun für 594.00 GBP angeboten, im Dezember waren es noch 765.000. Die anhaltende Unsicherheit über den Brexit lässt die privaten Haushalte in London und dem Umland vorsichtiger agieren. Landesweit stiegen die Preise für Wohnimmobilien hingegen um 0,4 % auf 299.000 GBP.

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Ölpreis setzt Erholung fort

Die Preise für europäisches und US-Öl erholen sich weiter: Brent notiert zur Zeit mit 62,5 US$ pro Barrel, Western Texas Intermediate (WTI) kostet knapp 54 US$ pro Fass. Doch der seit Jahresbeginn anhaltende Anstieg könnte durch einen Stau bei den neuen Fracking-Projekten ins Wanken geraten: 8.723 Bohrlöcher befanden sich im November 2018 in Entwicklung, das sind 287 mehr als im Vormonat – und 60 Prozent mehr als im November 2016. Wenn diese Förderanlagen in Betrieb gehen, könnte eine Welle zusätzlichen US-Shaleoils die Märkte überschwemmen und die Preise unter Druck setzen.

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Positive Nachrichten von den Emerging Markets

Die Nachrichten aus den Schwellenländern sind derzeit überwiegend positiv: Die türkische Lira hat sich gegenüber dem Dollar erholt, nachdem die Zentralbank die Zinsen unverändert gelassen hat. Mexiko hat seine lokalen Pipelines wieder geöffnet und damit die Versorgung der heimischen Industrie sichergestellt. Der brasilianische Präsident Bolsonaro wird wohl eine fällige Rentenreform durchwinken und der argentinische Peso ist wieder in die von der Notenbank anvisierte Handelsspanne zurückgekehrt. Der MSCI EM Index gewann in der vergangenen Woche rund 1,7 % und setzt den seit Jahresbeginn anhaltenden positiven Trend fort.


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Gold notiert leichter

Das Gold beginnt die neue Woche mit einem Rutsch unter die 1280-US$-Marke: Während sich Aktienanleger auf ein (mögliches) Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China freuen, verlieren defensive Anlagen. "Der wachsende Appetit auf riskantere Anlagen zeigt sich in den steigenden Aktienkursen”, erklärt Commerzbank-Analyst Daniel Briesemann: “Gold als sicherer Hafen ist aktuell nicht gefragt." Die 1.300-US$-Hürde könne zwar genommen werden … aber eben nicht jetzt.

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Bitcoin lebt noch immer

Für alle, die sich noch wundern können, eine spannende Nachricht: Der Bitcoin lebt noch. Aktuell wird eine Einheit der Kryptowährung mit 3.592 US$ gehandelt. Das ist nur noch rund ein Fünftel des Preises, der zu Hochzeiten vor knapp einem Jahr gezahlt wurde, aber – hey – besser als nichts. Noch immer wird der Gesamtbestand aller 17,5 Millionen Bitcoins mit rund 61 Milliarden US$ bewertet, etwas weniger als die Marktkapitalisierung von Daimler (54 Mrd. €). Woher die Bitcoin-Anleger und -Miner hingegen ihren Optimismus nehmen, ist nicht bekannt.

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