Spot-Bitcoin-ETF könnte Anfang Januar 2024 starten

Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock hat laut etf.com von einem unbekannten Investor eine Anschubfinanzierung von mindestens 100.000 US-Dollar erhalten. Der erfahrene Wall Street Player hofft auf die baldige Einführung des Spot-Bitcoin-ETF in den USA. Laut eines Dokuments der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hat der Investor 4.000 Anteile zu einem Preis von 25 Dollar pro Seed-Anteil "übernommen".

SEC hat Klage verloren

Bislang erlaubt es die SEC nur Bitcoin- und Ethereum-Futures-Kontrakte abzubilden, und hat bisher ETFs blockiert, die physisch unterlegte Bitcoins abbilden. Nachdem die SEC jedoch Ende August eine Klage gegen Grayscale Investments verloren hatte, arbeitet sie nun mit einer Gruppe von 13 Unternehmen zusammen, um deren Anträge für einen Spot-Bitcoin-ETF voranzutreiben. Daher ist der Kurs des Bitcoins zuletzt auch stark gestiegen. Inzwischen notiert er bei knapp 44000 US-Dollar.

Zu 90 Prozent starten Bitcoin-ETFs im Januar 2024

Zu den Antragstellern für einen Spot-Bitcoin-ETF gehören neben spezialisierten Unternehmen wie Bitwise Asset Management Inc. auch traditionelle Asset Manager wie BlackRock, Fidelity und Franklin Templeton. Dadurch könnte der Kryptomarkt möglicherweise für mehr institutionelle Investoren eröffnet werden. Bloomberg-Analysten zufolge liegen die Chancen für eine Genehmigung von Bitcoin-ETFs Anfang Januar bei 90 Prozent.