Source For Alpha hat noch Chancen auf den Meistertitel

Wie in jeder Mannschaft gibt es laut Source For Alpha Teamchef Christian Funke Spieler mit Formschwäche sowie Spieler mit einem guten Lauf – dies ist ganz normaler Teil der Diversifikation. „In 2023 im Minus sind die ausgewählten Fonds für Schwellenländer und die Schweiz, da diese Aktienmärkte dieses Jahr Schwächen zeigen. Im Gegenzug haben wir aber auch einige Lichtblicke im Portfolio, sodass wir uns in der Fondsmeisterschaft mit aktuell Rang 3 in Schlagdistanz zur Spitze platzieren konnten“, sagt Funke. Sehr gut geschlagen hat sich laut dem Fondsmanager der hauseigene S4A Pure Equity Germany Fonds, der mit seinem systematischen, regelgebundenen Ansatz im laufenden Jahr mehr als zweistellig im Plus ist und gut zwei Prozentpunkte vor dem deutschen Aktienindex DAX 40 liegt.

Optimistisch für 2024

Trotz der der vielen Unsicherheiten blickt Funke positiv auf das kommende Jahr. „Das Umfeld ist aktuell sehr unsicher und die Aussichten schwierig – insofern kann es fast nur besser werden. Wenn sich die geopolitische Lage beruhigt, die Inflation weiter zurückgeht und das Ende des Zinsanhebungszyklus erreicht ist, dann kann 2024 wieder ein besseres Börsenjahr werden. Drücken wir uns allen die Daumen, dass sich die Aussichten bald aufhellen. Vielleicht erleben wir ja noch eine Jahresendrally?“, sagt Funke

Nicht von der Angst leiten lassen

Aktuell herrscht laut dem Teamchef ein wirklich sehr schwieriges Kapitalmarktumfeld. „Die Kombination aus Krieg, Geopolitik, Inflation und Zinsanstieg sorgt für hohe Unsicherheit. Dabei ist es wichtig die Ruhe zu bewahren: Mit einem langfristigen Anlagehorizont und gut und breit diversifizierten Portfolios überlebt man auch diesen Sturm. Man darf sich nur nicht von „Angst“ leiten lassen und in Erwartung weiterer Kursrückschläge verkaufen: Der rechtzeitige Wiedereinstieg gelingt dann in den seltensten Fällen“, gibt Funke zu bedenken.

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