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Stabile Einnahmen mit Optionsprämien

Fonds

FundResearch stellt in einer Serie innovative Fonds vor. Heute: Der Berenberg DyMACS Volatility Premium I. Der Fonds generiert seine Erträge aus dem Verkauf von Optionen. Vorteil: So erreicht er seine Ziele nahezu unabhängig von der Entwicklung des Aktienmarkts.

10.08.2018 | 13:38 Uhr von «Angelika Bönisch»

In den vergangenen Jahren kannten die Kurse von Anleihen und Aktien fast nur eine Richtung: nach oben. Nun steigen die Zinsen. Der Effekt: Anleihen geraten unter Druck. Und auch die Aktienmärkte werden wie­der schwankungsanfälliger, das Thema Volatilität rückt wieder in den Vordergrund. Für Anleger des Fonds Berenberg DyMACS Volatility Premium I ist das eine gute Nachricht. Denn der Fonds setzt auf Volatilität als eigene Anlageklasse. Unabhängig davon, ob die Aktien­kurse steigen oder fallen, generiert der Fonds regelmäßige Einnahmen aus seiner Optionsstrategie. Und die funktioniert so: Basis des Fonds sind ausgewählte Anleihen europäischer Emittenten  mit hoher  Bonität  und kurzer Duration. Über die niedrigen Zinserträge der Anleihen hinaus wird ein Performancekick möglich durch eine aktive Optionsstrategie, bei der Calls und Puts auf internationale Aktienindizes und Zinssätze verkauft werden, deren Basispreise einen Kurs­-Ziel- Korridor definieren. Die Restlaufzeit der verkauften Optionen beträgt durchschnittlich einen Monat. Bewegen sich die Kurse der betreffenden Basiswerte während dieser Zeit innerhalb des jeweiligen Zielkorridors, können die vollen Prämien aus dem Verkauf der Optionen vereinnahmt werden.

In Zeiten, in denen die Schwankungen am Aktienmarkt zunehmen, bietet diese Strategie gleichzeitig Chancen und Risiken: Die Chance besteht darin, dass mit steigender Volatilität Optionen teurer werden und damit die vereinnahmten Prämien steigen. Das Risiko ergibt sich daraus, dass bei hoher Volatilität die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Kurse der betreffenden Wertpapiere den Zielkorridor verlassen. In diesem Fall greift das systematische Risikomanagement des Fonds ein, um Verluste zu begrenzen.

Wie gut das System grundsätzlich funktioniert, konnte der Fonds in den vergangenen acht Jahren beweisen: Seit Auflegung im März 2010 erzielte die Strategie eine durchschnittliche Performance von 2,8 Prozent per annum und schnitt damit deutlich besser ab, als dies mit einer Anlage in Zinspapiere während dieser Zeit möglich gewesen wäre.


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