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Banken

Sparkasse Koblenz und Sparkasse Rhein-Nahe prüfen Fusion

Die Verwaltungsräte der Sparkasse Koblenz sowie der Sparkasse Rhein-Nahe haben den Vorständen der beiden Institute formal den Auftrag erteilt, eine Zusammenarbeit beider Häuser in verschiedenen Bereichen bis hin zu einer möglichen Fusion zu prüfen. Zu diesem Zweck sollen Gespräche kurzfristig aufgenommen und ergebnisoffen bis zum Frühjahr 2021 durchgeführt werden.

03.09.2020 | 13:00 Uhr

Hintergrund sind die Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsbranche der vergangenen Jahre: die anhaltende Niedrigzinsphase, das veränderte Kundenverhalten aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung, das Auftreten neuer Wettbewerber sowie hohe regulatorische Anforderungen seitens des Gesetzgebers.

Verhandlungen auf Augenhöhe

„Wir begegnen uns auf Augenhöhe: beide Sparkassen sind wirtschaftlich gut aufgestellt. Es gilt, die möglichen Vorteile z.B. einer Ressourcenbündelung zu beleuchten, um den künftigen Herausforderungen noch erfolgreicher begegnen zu können. Dabei werden wir die verschiedenen Optionen gemeinsam objektiv analysieren“, unterstreicht Matthias Nester, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Koblenz.

Zusammenarbeit oder Fusion sind möglich

„Wir werden uns verantwortungsbewusst mit den Auswirkungen einer Zusammenarbeit beider Häuser auf Kunden, Mitarbeiter sowie die Träger unserer Häuser auseinandersetzen. Diese Zusammenarbeit kann sich auf Teilbereiche unserer Geschäftstätigkeiten beziehen, aber auch in einer Fusion beider Sparkassen münden. In diesem Fall ist ein Geschäftsmodell angedacht, das Größe und Regionalität verbindet“, so Peter Scholten, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Rhein-Nahe.

Die beiden Sparkassen sind ähnlich groß


Die Sparkasse Koblenz wies 2019 eine Durchschnittsbilanzsumme (DBS) von 4,87 Milliarden Euro aus. Die Einlagen betrugen 2019 3,6 Milliarden Euro. Das Kreditvolumen wurde auf 3,72 Milliarden Euro beziffert. Sie beschäftigte im Geschäftsjahr 2019 672 Mitarbeiter, davon 55 Auszubildende.

Die Sparkasse Rhein-Nahe erzielte im Geschäftsjahr 2019 eine Durchschnittsbilanzsumme von 4,83 Milliarden Euro. Die Einlagen betrugen 3,58 Milliarden Euro. Die Forderungen an Kunden betrugen 3,39 Milliarden Euro. Sie beschäftigte 2019 682 Mitarbeiter, davon 38 Auszubildende.

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