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HypoVereinsbank baut Stiftungsmanagement aus

Marion Höllinger, Privatkundenvorständin der HypoVereinsbank
Banken

Ab sofort bietet sie als erste Bank in diesem Umfang bundesweit Privatkunden, Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen und Kommunen innerhalb der neu gegründeten Stiftung „HypoVereinsbank Stiftergemeinschaft“ mehrere Möglichkeiten an, schon mit relativ kleinen Beträgen eine Stiftung im eigenen Namen oder für einen bestimmten Zweck ins Leben zu rufen.

04.11.2021 | 12:45 Uhr von «Jörn Kränicke»

Zum Kreis möglicher Stifter zählen Kundinnen und Kunden, die mit ihrem Vermögen lebzeitig oder auch später mit ihrem Erbe gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke nachhaltig fördern möchten. „Gerade im Hinblick auf die Erbengeneration und deren Wunsch zu nachhaltigem Engagement und Investieren ist der Start unserer eigenen Stiftergemeinschaft ein Beleg auch für unsere regionale Kundennähe, da der Stiftungszweck häufig auch regionale Projekte unterstützt. Mit dem Ausbau unseres Angebots im Stiftungsmanagement senden wir ein weiteres deutliches Signal, wie wichtig uns dieses Thema ist“, erklärt Marion Höllinger, Privatkundenvorständin der HypoVereinsbank, die zugleich auch als Schirmherrin der Stiftergemeinschaft fungiert.

Es gibt mehrere Varianten zur aktiven Teilhabe

Unter dem Dach der HVB Stiftergemeinschaft bieten sich den Kundinnen und Kunden mehrere Varianten zur aktiven Teilhabe: per Spende, Zustiftung, Projektfonds oder Stiftungsfonds. Vor allem die Projekt- und Stiftungsfonds ermöglichen es, bereits mit geringstem Aufwand und unkompliziert im Stiftungswesen aktiv zu werden – ohne den sonst bei einer Stiftungsgründung erforderlichen Abstimmungsaufwand zu haben. Bei der Errichtung eines Stiftungsfonds legen die Stifterinnen und Stifter den Förderrahmen fest – bspw. für Jugendhilfeprojekte – und können dann jährlich neu entscheiden, welche Organisationen eine Ausschüttung erhalten sollen. Wenn Stifterinnen und Stifter die langfristige Unterstützung nur einer bestimmten Organisation aus ihrem gestifteten Vermögen wünschen, ist ein Projektfonds die optimale Lösung. Eine Zustiftung wird dem allgemeinen Grundstockvermögen der Stiftergemeinschaft zugeordnet. Die Erträge aus der Vermögensanlage werden für die Förderung der Satzungszwecke eingesetzt. Spenden dienen dagegen als direkte kurzfristige Mittelverwendung zur Zweckverwirklichung.

Die HVB will mit individuellen Lösungen punkten

„Neben den bekannten Stiftungslösungen – wie Gründung einer Treuhandstiftung oder einer rechtsfähigen Stiftung – wollen wir Stifterinnen und Stiftern eine einfache und doch zielgerichtete Form der Stiftungserrichtung zur Verfügung stellen. Mit der HVB Stiftergemeinschaft bieten wir individuelle Lösungen um ‚Gutes zu tun‘ unter einem Dach. Dank maßgeschneiderter Optionen ermöglichen wir es unseren Kundinnen und Kunden so einfach wie nie, sich stifterisch zu engagieren“, sagt Höllinger. Neben den vielseitigen Möglichkeiten der Stiftergemeinschaft begleitet die Bank ihre Kundschaft auch bei der Gründung von Treuhand- oder rechtsfähigen Stiftungen sowie in jeder Phase der Stiftungsarbeit. Im Rahmen der Stiftungsberatung stehen die Stifterinnen und Stifter mit ihren individuellen Wünschen im Mittelpunkt. Sie entscheiden, welchen Weg der Stiftungserrichtung sie gehen wollen und bestimmen den Zweck, der mit den Erträgen aus ihrer Stiftung gefördert wird.

Die HVB sieht sich als einen der Marktührer

Die HypoVereinsbank begann vor rund 30 Jahren als eine der ersten Banken, die Vermögensberatung um den Aspekt der Strategischen Vermögensplanung zu erweitern und gleichzeitig für eine langfristig wirtschaftlich gesunde Basis von Stiftungen zu sorgen. Zertifizierte Stiftungsspezialisten begleiten Kunden aus allen Kundensegmenten vor Ort, von der ersten Gründungsidee bis zum Management der eigenen Stiftung. Deutschlandweit stehen mehr als 60 zertifizierte Spezialisten für Vermögens- und Nachfolgeplanung zur Seite, die die Themenfelder Finanzplanung, Generationensicherung, Vermögensnachfolge, Testamentsvollstreckung sowie Stiftungsmanagement begleiten.

Die Bank rund 2000 Stiftungskunden

Rund 2.000 Stiftungskunden haben der HypoVereinsbank als einen der führenden Anbieter in Deutschland bereits ihr Vertrauen geschenkt. Des Weiteren stellt die Bank ehrenamtliche Vorstandsmitglieder für mehr als 80 Stiftungen und damit die Verwaltung dieser Stiftungen sicher. Die jährlich erwirtschafteten Stiftungserträge kommen im Sinne und Andenken der Stifterinnen und Stifter den satzungsgemäßen Zwecken zugute. Darüber hinaus wurden in Zusammenarbeit mit der Stiftung "Stifter für Stifter" in den vergangenen Jahren rund 150 Treuhandstiftungen für Kundinnen und Kunden deutschlandweit gegründet. Mit der HVB Stiftungsakademie setzt sich die Bank zudem für einen Wissensaustausch für haupt- und ehrenamtliche Mandatsträger in Stiftungen sowie Stifter und Berater ein.

Weitere Infos gibt es hier


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