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FVBS-Analyse: Aktienfonds – egal wann

Aktienfonds können langfristig überzeugen.
Anlageberatung

Müder Vertrieb, immer noch depressive Anleger? Dann frischen Sie Ihre Beratung doch mal mit langfristigen Wertentwicklungen auf.

21.08.2015 | 12:15 Uhr von «Teresa Laukötter»

Aktienfonds Deutschland - 20 Jahre Wertentwicklung: Mit den besten Produkten konnten Anleger seit August 1995 mehr als zehn Prozent Plus pro Jahr erwirtschaften: Bester seiner Klasse ist der Baring German Growth mit exakt 11,8% Zuwachs. Auf Platz zwei folgt der DWS German Equities mit 10,3 Prozent. Ebenfalls im Vorfeld auf Platz drei der Julius Bär German Value mit 9,8 Prozent und der DWS Deutschland (+ 9,3 Prozent) auf Platz fünf. Dies ergibt eine aktuelle Auswertung der exklusiven Beratersoftware FINANZEN FundAnalyzer (FVBS).

20-Jahres-Test: Aktienfonds mit Abstand vorn


Allianz = Kapitallebensversicherung der Allianz-Leben, inkl. Überschussbeteiligungen. Quelle: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)

Rollierende Langfrist-Betrachtungen zeigen zudem, dass es – verlusttechnisch – einigermaßen unerheblich ist, zu welchem Zeitpunkt „Investoren“ in Aktien einsteigen. Bei diesen Betrachtungen werden z.B. 15-Jahres-Zeiträume monatlich nach vorne/hinten verschoben. Das Ergebnis: Bei den besten Fonds gab es – weite Anlagehorizonte vorausgesetzt, keine Verlustphasen und wenn, dann wurden diese wieder ausgeglichen. Hauptsache also, Anleger verstehen Aktienengagements als langfristige Investments.

Rollierende Zeiträume: Immer über der Null-Linie

Quelle: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)

So gesehen sollten Berater möglichst oft die Fakten für sich sprechen lassen (z.B. mit Grafiken wie auf dieser Seite). Falls Ihre Anleger nach dieser Offenbarung sich noch immer nicht überzeugen lassen: Bieten Sie ihnen doch eine 20-jährige Bindung ihrer Investments in Aktienfonds an. Das deutsche Vertragsrecht in Verbindung mit der oft zitierten Freiheit lässt dies durchaus zu. Nichts anderes macht sich die Versicherungsbranche bei Lebensversicherungen zu Nutze. In diesen Produkten sind meist Bundesanleihen enthalten. Fragen Sie mal nach: Würde einer Ihrer Kunde jemandem, der 2.209 Milliarden EUR Schulden hat, über 60 Jahre alt ist und immer älter wird, privat Geld leihen? Eher nicht freiwillig, liebe Bundesrepublik Deutschland und wenn, dann nur kleine Summen. Dies Argument ist zugespitzt, sicher. Allerdings: In Deutschland gibt es mehr als 91 Mio. Lebensversicherungsverträge, viele um Immobilien abzubezahlen, oft sehr langfristig. Und immer vollgepumpt mit Bundesanleihen. Fast niemand hält Aktien. Paradox!

Der Baring- sowie der DWS-Fonds haben Experten übrigens nicht nur vor 20 Jahren überzeugt. Das Researchhaus FondsConsult sowie die Spezialisten des Finanzen Verlags geben beiden Produkten auch im August 2015 die Fonds-Note „gut“. Die Fonds-Note wertet Leistungen von Fondsmanagern zu 70% quantitativ und zu 30% qualitativ. In der Software FINANZEN FundAnalyzer (FVBS) sind außerdem auch all jene Fonds aufgeführt, die aktuell mit „sehr gut“ bewertet werden. Interessanter Nebenaspekt der Zahlenanalyse: Von aktuell mehr als 150 Investmentfonds und ETFs der Kategorie „Aktien Deutschland“ weisen immerhin mehr als 30 eine 20jährige Historie auf. Rein statistisch betrachtet liegen dabei die kumulierten Wertentwicklungen zwischen 831,6 Prozent und wenig überzeugenden 98,6 Prozent. Dies zeigt, dass zwischen zumindest sehr ähnlichen Produkten große Unterschiede herrschen.

Zum Vergleich: Der Deutsche Aktienindex (DAX) brachte in den vergangenen 15 Jahren kumuliert 57,3 Prozent Zuwachs. Das Sparkassen-Flaggschiff, der Deka Fonds (Fondsnote 3), konnte ihn jedoch – wenn auch nur sehr knapp – nicht schlagen. Eine durchschnittliche Kapitallebensversicherung der Allianz erbrachte inklusive der anteiligen Überschussverzinsung rund 86%.

Engagierte Berater können die Software FINANZEN FundAnalyzer (FVBS) vier Wochen lang kostenlos testen: www.fundanalyzer.de.

(DIF/TL)

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