Dem im Herbst 2020 begonnenen und im ersten Quartal dieses Jahres verstärkt an den Aktienmärkten zu beobachten gewesenen Favoritenwechsel weg von klassischen Wachstumswerten und Technologie hin zu konjunkturzyklischen Aktien konnten sich viele Investoren und Fonds kaum entziehen.
Lange Zeit gemieden und auch im Corona-Lockdown nicht erste Wahl waren Valuewerte, aber in den vergangenen Wochen hat sich eine kräftige Wende an den Aktienmärkten gezeigt.
Es sah damals für viele aus wie ein besonderes Schnäppchen in einem attraktiven Wachstumsmarkt – aber erst nach radikaler Sanierung wurde daraus ein erfolgreiches Investment. Sehr hohe immaterielle Werte in der Bilanz mahnten zur Vorsicht.
Erreichung der ambitionierten Klimaziele aus dem Pariser Klimaabkommen und dem europäischen ‘Green New Deal’ wird der derzeit gehypte Einsatz von Wasserstoff sicherlich einen Beitrag leisten, aber das alleine dürfte in keinster Weise ausreichend sein.
Das veränderte Konsumentenverhalten löste während der COVID-19 Pandemie Engpässe im Transport – Sektor aus. Durch den verstärkten E-Commerce Boom kam es in den vergangenen 5 Monaten zu erheblichen Kapazitätsproblemen in der Transportkette.
Ein hoher Anteil von attraktiv rentierenden Anleihen aus der Golfregion im Portfolio – das wirft bei markanten Ölpreisveränderungen Fragen auf.
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Außerbörsliche Handelsplattformen wie Bloomberg, Tradeweb und MarketAxess werden beim Anleihenhandel immer stärker genutzt und wachsen gerade in der Pandemie-Ausnahmesituation weiter sehr dynamisch.
Ganz unverhofft ist das Thema Inflationsgefahren zurück in der Diskussion an den Kapitalmärkten. In nur wenigen Wochen haben Anleger auf der Fixed Income Seite in den USA bis zu 10% Bewertungsverluste zu verkraften gehabt.
Die Deutschen geben in der Coronakrise weniger aus und sparen wie selten zuvor. Im vergangenen Jahr sammelten die deutschen Sparkassen daher die Rekordsumme von 79 Mrd EUR ein.