Inflation, steigende Zinsen, falkenhafte Zentralbanken und anhaltende Energiekrise in Europa schickten die Börsen im September in den Keller. Im Oktober rechnen wir mit einer kurzfristigen Erholung an den Märkten.
Der offensiv ausgerichtete Mischfonds DJE – Alpha Global, 2003 aufgelegt, wurde zu Monatsbeginn umbenannt in DJE – Multi Asset & Trends. Warum der neue Name das Leistungsspektrum transparenter hervorhebt und welche bewährten Stärken der Fonds auch im derzeitigen Marktumfeld bietet, erklärt Moritz Rehmann im Kurzinterview.
Der Online-Handel erlebte durch die Corona-Pandemie einen enormen Schub. Mit der Rückkehr von mehr Normalität dürfte sich dieses Wachstum zwar abschwächen. Der strukturelle Trend bleibt aber intakt.
In dem monatlich stattfindendem DJE plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, die Marktgeschehnisse der vergangenen vier Kalenderwochen und gibt Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Wochen.
Die zweite Augusthälfte war für die Börsen schwierig. Das lag v.a. an der Verschärfung der Energiekrise und dem Vorrang für Inflationsbekämpfung vor Wachstum und Arbeitsmarkt für die Zentralbanken.
Sowohl die USA als auch Asien bieten derzeit attraktivere Chancen für Investoren als Deutschland und Europa. Das liegt vor allem an der Verunsicherung über die weitere Energiepreisentwicklung und die damit verbundenen Belastungen für die deutsche und europäische Wirtschaft.
Die Zentralbanken setzten den Ton im August: Da die US-Notenbank ankündigte, der Preisstabilität Vorrang vor Wachstum und Arbeitsmarkt einzuräumen, stellten sich die Marktteilnehmer auf weitere Leitzinserhöhungen ein, und die Börsen in den USA und Europa gaben nach.
Was des einen Problem, ist des anderen Wachstumsmarkt. Über 100 Millionen Amerikaner sind krankhaft übergewichtig, Tendenz steigend. Weltweit sollen bis 2030 über 1 Milliarde Menschen betroffen sein.
Als wäre die geopolitische Lage nicht schon angespannt genug, heizt sich die Lage auch in Asien zunehmend auf.