Der TBF SMART POWER profitiert vom rasant steigenden Energiehunger und dem massiven Ausbau der Infrastruktur weltweit.
27.05.2025 | 10:00 Uhr von «Peter Gewalt»
Patrick Vogel, Senior Portfoliomanager des TBF SMART POWER bei TBF Global Asset Management, erklärt in seinem Workshop-Vortrag „TBF SMART POWER - Vom Energieinfrastruktur-Sektor profitieren“ beim Munich Fund Summit das Erfolgsrezept des Fonds. Vogel betont vor den versammelten Vermögensverwaltern insbesondere die Notwendigkeit von massiven Investitionen in den Stromsektor angesichts des stark steigenden Energieverbrauchs, speziell in den USA und Europa. „Die Industrieländer müssten enorme Summen aufwenden, um den Anforderungen der Elektrifizierung und technologischen Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung und Dekarbonisierung gerecht zu werden“, sagt Vogel.
„Vor allem der Aufstieg der künstlichen Intelligenz und damit einhergehend das exponentielle Wachstum der dafür benötigten Rechenleistung bedeutet einen enormen Schub für alle involvierten Unternehmen.“ Rechenzentren würden innerhalb kurzer Zeit, wahrscheinlich schon in den nächsten drei Jahren, weltweit genauso viel Strom verbrauchen wie die gesamte schwedische Volkswirtschaft. Insgesamt dürfte der Ausbau der Stromkapazitäten bis 2050 mit 5,5 Prozent Wachstum im Jahr klar oberhalb des globalen BIP-Wachstums von schätzungsweise 3,1 Prozent im Jahr liegen.
Vogel beschreibt in diesem Zusammenhang die Stufen des Energieflusses, von der Erzeugung über die Übertragung bis zum Verbrauch, und zeigt die riesigen Herausforderungen und Chancen im Bereich der Stromnetze auf. Er betont die Bedeutung milliardenschwerer internationaler Netzausbauprojekte und den Einsatz von Speicherlösungen zur Integration erneuerbarer Energien.
Der Portfoliomanager skizziert zudem, wie Unternehmen mit dominanter Marktposition, diversifizierten Geschäftsmodellen und attraktiven Bewertungen identifiziert werden: Der Investmentprozess vom TBF SMART POWER umfasse Ideenfindung, Research, Portfolioaufbau und Risikomanagement. Eine tiefgehende Analyse der Energieinfrastrukturbranche identifiziere attraktive Investitionsmöglichkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
„ESG-Kriterien werden in den gesamten Investmentprozess integriert, um Nachhaltigkeitsrisiken auszuschließen“, erklärt Vogel. Abschließend betont Vogel die langjährige Erfahrung von TBF Global Asset Management in der Branche sowie das Netzwerk und die Besichtigungen vor Ort zur unabhängigen Bewertung von Unternehmen und Projekten.
Aktuell dominieren im Fonds mit knapp 95 Prozent Unternehmen aus den Sektoren Energie-Infrastruktur oder Verbrauch, wie bspw. Siemens Energy und Mitsubishi Heavy. Den Rest machen Titel aus der Energieerzeugung aus. Das mit 30-50 Titel konzentrierte Portfolio ist aktuell zu 50 Prozent in den USA, zu 30 Prozent in Europa und zu 20 Prozent in Japan investiert.
Und die Strategie des TBF SMART POWER geht auf. Mit einem Plus von sechs Prozent pro Jahr seit Auflage Ende 2009 hat der TBF SMART POWER den Großteil der Konkurrenz klar outperformt. Die Ausnahmestellung des Fonds bezeugen zudem zahlreiche Auszeichnungen wie der Goldene Bulle €uro und der Lipper Fund Award.
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