Mit der Staatsschuldenkrise" sind insbesondere die haushaltspolitischen Probleme der europäischen Mittelmeer-Staaten ab dem Jahr 2011 gemeint. Die Staatsschuldenkrise ist Teil der seit 2009 andauernden Krise innerhalb der Euro-Zone."
Im seit Monaten andauernden Ringen um einen Schuldenschnitt für Argentinien will die Regierung in Buenos Aires den privaten Gläubigern ein letztes Angebot unterbreiten.
Argentiniens politisch unlösbare Schuldenkrise führt uns mit aller Deutlichkeit vor Augen, dass der Internationale Währungsfonds immer noch nicht weiß, wie er mit der Volatilität internationaler Kapitalströme in Schwellenländer umgehen soll. Außerdem unterstreicht die Krise die Notwendigkeit einer Reform des IWF selbst.
Am kommenden Sonntag wählen die Argentinier einen neuen Präsidenten. Nach den Vorwahlen im August hat die aktuelle Regierung um den Liberalen Mauricio Macri aber die wirtschaftlichen Probleme Argentiniens nur noch verschärft, sagt Claudia Calich, Managerin des M&G (Lux) Emerging Markets Bond Fund.
In der kommenden Woche könnte über die Zukunft Griechenlands entschieden werden.
Studie zeigt die tatsächliche Staatsverschuldung in Europa im Vergleich. Wird Luxemburg zum nächsten Hellas?
„Die europäische Staatsschuldenkrise hat sich durchaus nicht in Wohlgefallen aufgelöst. Trotz zahlreicher politischer Fortschritte (Stichwort: EFSF und ESM), Bereitstellung zusätzlicher Mittel für den Internationalen Währungsfonds (IWF), die LTRO-Liquiditätsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bereitschaft der meisten europäischen Regierungen, Ende letzten Jahres den fiskalpolitischen Pakt zu unterzeichnen, bestehen weiterhin erhebliche Risiken“, so Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers.