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AfW: EU-Kommission nimmt FIDA-Verordnung doch ins Arbeitsprogramm auf

AfW-Vorstand Norman Wirth
Regulierung

Die Financial Data Access (FIDA)-Verordnung bleibt doch auf der politischen Agenda der EU-Kommission, berichtet der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung.

12.02.2025 | 10:00 Uhr

Nachdem zunächst über einen geleakten Programmentwurf bekannt wurde, dass FIDA aus dem Arbeitsprogramm gestrichen wurde, zeigt das finale Dokument nun, dass die Verordnung als „pending proposal“ weiterhin Bestandteil der Pläne bleibt. Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich.

„Die Nachricht, dass FIDA nun doch weiterverfolgt wird, ist ein wichtiges Signal für Open Finance und fairen Wettbewerb“, so AfW-Vorstand Norman Wirth. „Nun kommt es darauf an, dass die Verordnung nicht in bürokratischen Hürden stecken bleibt, sondern mit Augenmaß und Praxisbezug umgesetzt wird. Ein geregelter Zugang zu Finanzdaten ist essenziell für unabhängige Vermittler und ihre Kunden.“

Der AfW hatte sich gemeinsam mit der Brancheninitiative FRIDA – Free Insurance Data Initiative – intensiv für eine Fortführung des Gesetzgebungsverfahrens eingesetzt. Ziel bleibt es, Open Finance in der gesamten Finanz- und Versicherungsbranche voranzubringen. Wirth betont: „Der Prozess muss nun zügig und mit Blick auf weniger Bürokratie vorangetrieben werden. Nur so kann FIDA echte Mehrwerte für Verbraucher und Vermittler schaffen.“ (pg)


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