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Managed Futures als Alternative

Gerd Gwiss, Partner bei FTC Capital GmbH
Managed Futures

Assetklasse profitiert von fallenden und steigenden Kursen. „Fallschirm für Anleger-Portfolios.“

06.07.2012 | 07:45 Uhr von «Patrick Daum»

„Managed Futures sind eine alternative Anlagestrategie“, erläutert Gerd Gwiss, Partner bei der FTC Capital GmbH in Wien. „Futures sind börsengehandelte Terminkontrakte.“ „Börsengehandelt“ sei dabei extrem wichtig, erklärt Gwiss gegenüber FundResearch. Denn da gebe es kein Kreditrisiko. Der große Vorteil dieser Produkte sei, dass sie sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten profitieren könnten. Dies liege an der, von FTC primär genutzten, Strategie der Trendfolge. Dadurch hätten Managed Futures die höchsten historischen Renditen während stark fallender Aktienmärkte erzielen können – so etwa zwischen 2000 und 2002 oder im Jahr 2008. „Long-/Short-Trendfolge“ bilde daher eine anerkannte Absicherungsstrategie gegen hohe Abwärtsrisiken an den Märkten. „Managed Futures sind der Fallschirm für ihr Portfolio“, bringt es Gwiss auf den Punkt. „Sie erbringen bessere Erträge als Aktien und Anleihen und sie weisen einen geringeren Drawdown auf.“ Zudem seien sie hoch liquide. Da sie wie gängige Investmentfonds nach UCITS 4 aufgesetzt seien, zeugten sie zudem von einer großen Transparenz.

Managed Futures als Versicherung in Abwärtsmärkten


Quelle: FTC

Mit der Trendfolge-Strategie diversifiziere FTC nach mittel- bis langfristigen Zeitfenstern. Die durchschnittliche Haltedauer der Futures liege bei 130 Tagen. Im mehr als 80 Märkte umfassenden Anlage-Universum werde eine hohe Anzahl von Trades getätigt, die Trefferquote sei jedoch gering. Das stelle aber kein Problem dar: „Die Trefferquote ist die meist überschätzte Kennzahl die es gibt“, sagt Gwiss. Denn nicht die Häufigkeit der Treffer sei entscheidend, sondern deren Gewinn.

Eine Beimischung von Managed Futures ins Portfolio habe verschiedene Vorteile. Zum Beispiel sinke die Volatilität, die Sharpe Ratio steige hingegen an. Aber Gwiss warnt: „Managed Futures sind nicht immer profitabel.“ Vor allem bei Trendwechseln könne der Anleger Verluste erleiden. Als problematisch stellten sich auch Seitwärtsmärkte mit hohen Amplituden dar. Das vergangene Jahr habe sich als das schwierigste Jahr überhaupt für diese Assetklasse erwiesen.

Das Managed-Futures-Produkt von FTC weist eine starke Performance auf

Quelle: FTC

(PD)



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