Hohe Volatilität Risiko und Chance
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist durch weitere Spekulationen über die mögliche Zulassung von börsengehandelten Bitcoin-Fonds auf den höchsten Stand seit einem Jahr gestiegen.
Der größte Vermögensverwalter der Welt hat bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC einen Antrag auf Genehmigung eines börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds eingereicht.
Ab sofort können Geschäftspartner Finanzkommissionsgeschäfte mit verschiedenen Kryptowährungen über die V-Bank AG, München (www.v-bank.com) abwickeln. Erste Testtransaktionen in bitcoin (BTC) und Ether (ETH) sind erfolgreich im Echtbetrieb mit mehreren Kunden abgewickelt worden.
Der Bitcoin war der Vorreiter für die Idee des digitalen Geldes. Als Währung hat er aber von Anfang an nicht getaugt. Deshalb rücken nun andere Kryptowährungen in den Fokus der Anleger.
Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen müssen grundsätzlich versteuert werden. Dagegen hatte ein Anleger vor dem Bundesfinanzhof geklagt – und verloren. Mit etwas mehr Geduld hätte er sich die Steuer gespart und heute mehrere Millionen Euro mehr auf dem Konto.
Die Pleite der Kryptobörse FTX hat die Kryptowelt geschockt. Nicht nur FTX-Kunden bangen jetzt um ihre Vermögenswerte. Das Vertrauen in Kryptowährungen und die Handelsstrukturen ist massiv erschüttert. Doch für die Zukunft der Branche könnte das womöglich sogar ein Glück sein.
"Super-Crash", "Krypto-Winter", "Milliarden-Werte vernichtet": Die aktuellen Schlagzeilen zur Kryptowährungsbranche in diesem Jahr verbreiten unter den Investoren schlechte Stimmung.
Ein digitaler Euro könnte nach Ansicht von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel Risiken und Abhängigkeiten im internationalen Zahlungsverkehr verringern.
Der Bitcoin als marktgrößte Digitalanlage kostete am Vormittag rund 20.000 US-Dollar (gut 19 014 Euro). Am Samstag war sie mit rund 17.600 Dollar auf den tiefsten Stand seit Ende 2020 gefallen, nachdem sie vor dem Wochenende noch deutlich mehr als 20.000 Dollar gekostet hatte.