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Gold

World Gold Council: Goldbesicherte ETFs weiter im Aufwind - Goldpreis erreicht höchsten Stand seit Mai 2021

Globale Gold-ETFs verbuchen im Februar Nettozuflüsse in Höhe von 2,1 Mrd. USD und damit den zweiten Monat in Folge steigende Zuflüsse. Nordamerikanische und europäische Fonds trieben das anhaltende Wachstum in den westlichen Märkten voran.

08.03.2022 | 12:15 Uhr

Das in der zweiten Monatshälfte stark von den Nachrichten über den Russland-Ukraine-Krieg geprägt war, so die vom World Gold Council veröffentlichten neuen Daten.

Der sich ausweitende geopolitische Konflikt führte dazu, dass der Goldpreis zum ersten Mal seit Mai 2021 die Schwelle von 1.900 USD/Unze überschritt, da die Anleger Gold als strategische Absicherung gegen die Marktvolatilität einsetzten und letztlich ihre ETF-Bestände erhöhten. Die Goldnachfrage wurde zudem durch die jüngsten Wirtschaftssanktionen gestützt, die die Aussichten auf schärfere Zinserhöhungen durch die Fed reduzierten.

Adam Perlaky, Senior Analyst, World Gold Council: "Die Bedeutung von Gold als strategischer Anlagewert rückte Ende Februar inmitten erheblicher Marktvolatilität wieder ins Blickfeld der Anleger. Obwohl die Nachfrage nach Gold-ETFs seit Jahresbeginn zugenommen hat, führte die Unsicherheit über die aktuellen geopolitischen Ereignisse zu zusätzlichen Zuflüssen und verstärkte diese Entwicklung. Mit Blick auf die Zukunft: Die geopolitische Lage in Verbindung mit der Inflation wird letztlich zu anhaltenden Phasen der Marktvolatilität führen, die die Goldnachfrage bereits in der Vergangenheit gestützt hat."

"Gold verzeichnete die stärksten Renditen seit Mai 2021 und beendete den Monat mit einem Plus von über 6 %. Die Preise stiegen dramatisch an, da die Anleger auf der Suche nach einer etablierten, liquiden Absicherung gegen systemische Risiken inmitten der großen Marktvolatilität in großer Zahl zu Gold griffen."

Adam Perlaky, Senior Analyst, steht Ihnen gerne für weitere Ausführungen zur Verfügung und erläutert, wie Anleger unter den aktuellen Marktbedingungen Gold als Instrument zur Risikominimierung einsetzen und wie sich geopolitische Faktoren, Zinssätze und Inflation in Zukunft auf Gold auswirken könnten.

Zusätzliche Highlights des monatlichen ETF-Reports:

Regionale Daten:

+ Nordamerikanische Fonds: Zuwachs von 1,3 Milliarden US-Dollar (1,2% AUM), bedingt durch Zuflüsse in US-Fonds, die mit der Abschwächung der Aktienmärkte und steigenden Inflationserwartungen zusammenfielen
+ Europäische Fonds: Anstieg um 1,3 Mrd. US$ (1,4 % AUM) aufgrund erhöhter Inflationszahlen
+ Asiatische Fonds: Rückgang um 452 Mio. US$ (5,8 % AUM) aufgrund von taktischen Goldverkäufen bei chinesischen ETFs

- Kostengünstige ETFs verzeichneten Zuflüsse und legten weltweit 548 Mio. USD zu
- Der durchschnittliche Goldhandelswert pro Tag sank leicht von 169 Mrd. US$ auf 164 Mrd. US$
- Gold beendete den Januar mit einem Plus von 6 % und erreichte mit einem Preis von 1.910 US$/Unze den höchsten Stand seit Mai 2021

Den ausführlichen Gold-ETF-Report des World Gold Councilfinden Sie im hier als PDF.

(dp)

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