Goldfonds der Extraklasse: Jupiter Gold & Silver Fund

Donald Trumps Zollpolitik hat die Zentralbanken weltweit veranlasst, Gold zu kaufen. Insbesondere die chinesische Zentralbank (PBoC), die weltweit die größten Devisenreserven hält, ­schichtet schon seit einiger Zeit sukzessive ihre US-Staatsanleihen in Gold um. Mitte ­April hat die chinesische Zentralbank die großen staatlichen Banken aufgefordert, ihre US-Dollar-Käufe zu reduzieren. Gleichzeitig wurde ein Pilotprogramm aufgelegt, das es Versicherern in China zum ersten Mal erlaubt, Gold zu kaufen.

Kein Wunder, dass der Goldpreis in letzter Zeit einen neuen Rekord nach dem anderen aufgestellt hat: „Im Jahr 2024 verzeichnete das Edelmetall 40 neue Höchststände. Im ersten Quartal dieses Jahres stieg der US-Dollar-Goldpreis um 19 Prozent – das war der höchste Anstieg in einem Quartal seit 1986“, sagt Ned Naylor-Leyland, der denJupiter Gold & Silver Fund managt. Diese Gewinne spiegeln laut dem Jupiter-Manager die Rolle von Gold als „sicherem Hafen“ für Anleger in unsicheren Zeiten wider. Darüber hinaus hätten die Dollarschwäche und der Inflationsausblick die Nachfrage angekurbelt.

Anlagestrategie

Der Jupiter Gold & Silver Fund verfolgt eine Anlagestrategie, die sich stark von denen anderer Goldfonds unterscheidet. Statt sich an Peergroups und Benchmarks zu orientieren, setzt Naylor-Leyland bewusst auf ein konzentriertes Portfolio von etwa 50 sorgfältig ausgewählten Gold- und Silberminenunternehmen. Diese Unternehmen werden nicht nur auf ihre soliden Finanzen durchleuchtet, sondern auch in Bezug auf ihre operativen und geologischen Potenziale intensiv analysiert. Die Konzentration auf eine kleinere Anzahl von Titeln ermöglicht dem Manager eine tiefere Kenntnis jedes Unternehmens. Naylor-Leyland betont, dass Gold- und Silberminenaktien wie „Call-Optionen“ funktionieren – sie bieten großes Aufwärtspotenzial, tragen jedoch auch ein hohes operatives Risiko. Daher liegt sein Fokus auf einer sorgfältigen Auswahl von mittelgroßen Unternehmen, die nicht nur über profitable Minen verfügen, sondern auch potenziell von M & A profitieren können.

Portfoliozusammensetzung

Der Jupiter Gold & Silver Fund besteht aus einer Mischung aus Gold- und Silberminenaktien, die hauptsächlich in Amerika und Australien tätig sind, und physischem Silber und Gold. Derzeit beträgt der Anteil der Gold- und Silberminenaktien rund 80 Prozent, 17 Prozent sind in Edelmetallen angelegt. In der Regel hält der Fonds einen deutlichen Anteil an Silberinvestments. Etwa 15 bis 20 Prozent des Fonds sind in physischem Edelmetall gebunden, was als „Cash-Proxy“ dient und den Anlegern eine gewisse Sicherheit bietet. Bei ungünstigen Marktbedingungen kann diese physische Allokation auf bis zu 50 Prozent erhöht werden.

Naylor-Leyland betrachtet Gold und Silber sowie Gold- und Silberminenunternehmen als Standardinvestment für Pensionsfonds und institutionelle Mandate sowie für Long-only-Investoren. „Eine kleine Goldallokation kann die Volatilität eines Mischportfolios aus Aktien und Anleihen nachweislich reduzieren. Im aktuellen Markt- und Wirtschaftsumfeld gilt dies mehr denn je“, sagt Naylor-Leyland.

Grafik 1: Wertentwicklung 5 Jahre 
^{(2020 indexiert auf 100)}

^{Quelle: FVBS professional}

Grafik 2: Renditen p.a. in rollierenden Anlagezeiträumen:

^{Quelle: FVBS professional}

Fondsdaten 

^{Quelle: FVBS professional}

Wer noch mehr über den Jupiter Gold & Silver Fund erfahren möchte: Ned Naylor-Leyland spricht auf der TiAM-Investment-Konferenz in Berchtesgaden am 03.07. - 04.07.2025. Hier geht es zur Anmeldung für Fondsselektoren.

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