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Brexit

Gehälter von Asset Managern profitieren vom Brexit

Angestellte in der Asset-Management-Branche in Deutschland haben Aussichten auf steigende Vergütungen, berichtet der Nachrichtendienst Bloomberg unter Berufung auf eine Studie der Personalberatung Banking Consult.

12.09.2018 | 10:44 Uhr von «Thomas Gräf»

Ein Portfoliomanager mit sieben Jahren Berufserfahrung bekommt derzeit ein Fixum von rund 160.00 Euro im Jahr zuzüglich Boni im Wert von 96.000 Euro – was am oberen Ende der beobachteten Skala liegt. Die Branche der Asset Manager wurde laut Banking Consult mit am härtesten durch den Brexit getroffen – was auf die enge Verflechtung von Portfolios und Kunden zwischen Großbritannien und dem Festland zurückzuführen sei.

Vom Brexit betroffen seien auch Fondsmanager aus den USA und Asien, die London als Niederlassung gewählt haben und bald ihren Zugang zum Festlandsmarkt verlieren könnten. Diese, so die Autoren, würden nun ihr Personal in Kontinentaleuropa sukzessive aufstocken, was den Wettbewerb um Top-Talente zusätzlich verschärfe. Das betreffe nicht nur den Verkauf sondern auch die Bereiche Portfoliomanagement, Backoffice sowie Risk Management und Compliance. Dabei sei Frankfurt aufgrund seiner günstigen geographischen Lage als Standort ideal.

Vergütung von Portfolio Managern

Quelle: Banking Consult

Die Helaba hat jüngst ihre Prognose erneuert, dass etwa die Hälfte der Jobs aus der Finanzbranche, die von London wegziehen, nach Frankfurt verlegt werden. Das würde ungefähr 8.000 Arbeitsplätzen entsprechen. Erst kürzlich haben die chinesische CICC und die Bank of Taiwan ihre Niederlassungen nach Frankfurt verlegt.

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