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Bankaktiencrash 2008 und heute: Was die Charts sagen

SVB-Pleite drückt auch die Kurse deutscher Banken
Analyse

Die SVB-Pleite hat die Bankaktien weltweit mit nach unten gezogen. Schon werden Erinnerungen an das Lehman-Desaster 2008 wach. Diese Charts zeigen die Parallelen und Unterschiede zwischen damals und heute.

15.03.2023 | 13:30 Uhr von «Peter Gewalt»

Commerzbank minus 20 Prozent, BNP Paribas minus 19 Prozent und Bank Santander minus 16 Prozent in einer Woche - die Pleite der US-Bank SVB und die Schwierigkeiten der Credit Suisse hat auch die europäischen Finanzwerte kräftig unter Druck gesetzt. Schnell wurden daher Erinnerungen wach an die Lehman-Insolvenz am 15. September 2008. Das Aus der US-Investmentbank schickte damals Schockwellen rund um den Globus, Finanzwerte litten dabei besonders. Innerhalb eines Quartals ging es mit den europäischen Finanztiteln um 45 Prozent nach unten. Dies zeigt eine Auswertung des iShares EURO STOXX Banks 30-15 UCITS ETF (ISIN: DE0006289309) mit Hilfe von FVBS professional.

Lehman-Crash 2008: Absturz des EURO STOXX Banken-Index

Auswertung von 01.07.2008 bis 31.12.2008

So schlimm ist aktuell die Lage noch lange nicht. Der EURO STOXX Banken hat in der vergangenen Woche „nur“ rund 16 Prozent an Wert verloren. Und auch sonst gibt es gravierende Unterschiede zwischen damals und heute. Denn das Aus von Lehman war nur eine Aufsehen erregende Zwischenstation in einem langjährigen Absturz der Finanzwerte, der schon Mitte 2007 begann und sich bis ins Frühjahr 2009 fortsetzte. Der EURO STOXX Banken verlor in diesem Zeitraum knapp 80 Prozent seines Wertes.
Dagegen befand sich der Banken-Index vor dem SVB-Zusammenbruch drei Jahre lang in einem Aufwärtstrend, der durch die Zinserhöhungen der Notenbanken zuletzt sogar noch an Tempo gewonnen hat. Allein in diesem Jahr steht daher trotz des heftigen Rückschlags immer noch ein Plus von knapp zwölf Prozent zu Buche. Und gestern gab es zudem eine kräftige Gegenbewegung an den Märkten. Doch Vorsicht: Auch im Jahr 2008 sorgten einige zwischenzeitliche Erholungsphasen für Finanzwerte aus der Eurozone für Hoffnung bei Investoren - ehe es weiter kräftig nach unten ging.

SVB-Crash 2023: Absturz des EURO STOXX Banken-Index

Auswertung von 01.10.2022 bis 14.03.2023

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