• PartnerLounge
  • Bellevue Funds (Lux) SICAV
  • Metzler Asset Management
  • Comgest Deutschland GmbH
  • Capital Group
  • Robeco
  • Degroof Petercam SA
  • William Blair
  • Columbia Threadneedle Investments
  • Shareholder Value Management AG
  • DONNER & REUSCHEL AG
  • Bakersteel Capital Managers
  • ODDO BHF Asset Management
  • KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH
  • Aberdeen Standard Investments
  • Pro BoutiquenFonds GmbH
  • Edmond de Rothschild Asset Management
  • iQ-FOXX Indices
  • AB Europe GmbH
  • M&G Investments
  • Morgan Stanley Investment Management
  • Carmignac
  • RBC BlueBay Asset Management
  • Pictet
  • dje Kapital AG
  • DAX----
  • ES50----
  • US30----
  • EUR/USD----
  • BRENT----
  • GOLD----

Umfrage: Immobilienspezialfonds werden zum Standard

Alexander Tannenbaum, Geschäftsführer Universal-Investment
Anleger

Direktinvestitionen sind immer weniger gefragt. Büroimmobilien dominieren bei Neuanlagen.

02.10.2013 | 11:45 Uhr von «Patrick Daum»

Bei Immobilieninvestments setzen institutionelle Investoren künftig vermehrt auf regulierte Immobilienspezialfonds anstatt auf Direktinvestitionen. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Universal-Investment. Aktuell liegt die Immobilienquote der Befragten bei zehn Prozent und soll innerhalb eines Jahres auf durchschnittlich zwölf Prozent ausgebaut werden. Institutionelle Investoren seien zunehmend bereit, „zugunsten von zusätzlicher Rendite“ auf Geldmarktanlagen zu verzichten, sagt Alexander Tannenbaum, Geschäftsführer bei Universal-Investment.

Ein Paradigmenwechsel zeichne sich bei der Art der Immobilienanlage ab: Bei Neuanlagen sollen jedoch fast 60 Prozent über Fonds und nur rund sechs Prozent über neue Investment-Kommanditgesellschaften getätigt werden (siehe Grafik). Die aktuelle Mehrheit direkter Investitionen wird nach dem Willen der befragten Instis  auf etwa 35 Prozent sinken: „Der Trend zu regulierten Anlageformen hält auch auf der Immobilienseite weiter an“, kommentiert dies Universal-Mann Tannenbaum.

Änderungen – wenn auch langsame –zeigen sich auch beim regionalen Investorenverhalten: Aktuell sind alle befragten Investoren schwerpunktmäßig in Deutschland investiert. Anlagen in ganz Europa machen 44,4 Prozent aus, in Nordamerika sind es 22,2 Prozent. Bei den geplanten Neuinvestitionen deutet sich jedoch eine leichte regionale Verschiebung an. Deutsche Immobilien stehen für die Investoren zwar weiter im Fokus. Zusätzlich zu den klassischen Investitionsregionen wollen Anleger aber vermehrt in asiatische und lateinamerikanische Märkte investieren. „Wir beobachten einen Trend zu globalen Mandaten, mit denen Anleger zusätzlich auch attraktive Renditen jenseits der etablierten Märkte erschließen möchten“, meint Tannenbaum.

Die Lieblingsobjekte der Investoren bleiben Büroimmobilien. 82,4 Prozent der Befragten wollen auch weiterhin dort ihr Geld anlegen, gefolgt von 70,6 Prozent, die Anlagen in Wohnimmobilien planen. Einzelhandel-Objekte und Shopping-Center sind für 52,9 Prozent der Investoren interessant, Logistikimmobilien für 11,8 Prozent und Hotel für nur sechs Prozent.

(PD)

Diesen Beitrag teilen: