Der Fondsmanager des M&G Global Basics Fonds, Jamie Horvat, setzt auf dauerhafte Themen oder (Super-)Trends in Kombination mit einer robusten und fundamental orientierten Titelauswahl.
Ausfallraten spiegeln nicht das Gesamtbild wider. Es ist wichtig, bei der Festsetzung der Bewertung weitere Informationen einfließen zu lassen. Genauer gesagt muss erfasst werden, wie viel Geld Anleger zurückbekommen, sollte es zu einem Zahlungsausfall kommen.
Wenn viele Anleger auf dieselben Aktien setzen, dann erinnere das an den Herdentrieb in freier Wildbahn, sagt Ritu Vohora, Investment Director im Aktienteam von M&G Investments. Dieses Verhalten könne sich positiv oder negativ auswirken, so Vohora: Eine Büffelherde schütze das einzelne Tier, doch dem einzelnen Lemming kann die Gruppe zum Verhängnis werden.
Der Beschäftigungsbericht für den Monat Juli offenbart einen kräftigen Zuwachs bei den Arbeitsplätzen und eine Arbeitslosenquote unter 5%. Demzufolge könnte man meinen, der US-Arbeitsmarkt sei in einer stabilen Verfassung.
Es scheint schwer zu glauben, aber den geldpolitischen Entscheidungsträgern wird mehr und mehr Aufmerksamkeit gewidmet.
Wenn immer mehr Unternehmen aus den ACA-Policen aussteigen oder wenn Antragsteller aufgrund steigender Prämien auf ihren Versicherungsschutz verzichten (und einfach die Strafgebühr zahlen), kann die Anzahl der Personen, die nicht versichert sind, zumindest kurzfristig steigen. Dies könnte einen Dominoeffekt auf kommerzielle US-amerikanische Krankenhausbetreiber haben, die stark von der ACA-Teilnahme profitierten.
Eine Nachricht hat in der Vergangenheit nicht genug Aufmerksamkeit an den Finanzmärkten bekommen: Die deutsche Regierung hat auf einer Auktion Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren und einer negativen Rendite verkauft. Wie ist das möglich?
M&G-Fondsmanager Richard Woolnough kauft wieder Aktien ein, obwohl sein M&G Optimal Income Fund in erster Linie ein Anleihefonds ist. Woolnough darf zwar Aktien beimischen, macht von dieser Möglichkeit aber nur nach bestimmten Kriterien Gebrauch.
Die Anzeichen für eine Renaissance des Value-Ansatzes in der Geldanlage mehren sich: Value-Aktien sind seit der Finanzkrise 2007/08 nicht nur anhaltend schwach bewertet, sondern weisen auch einen immer höheren Bewertungsabschlag zu den favorisierten Growth-Titeln auf. Eine Value-Wiederentdeckung wird damit wahrscheinlicher. Anleger sollten sich rechtzeitig positionieren, denn wenn Value nach früheren Schwächephasen aufholte, vollzog sich der Umschwung meist sehr schnell.
Der geldpolitische Ausschuss der Bank of England hat eine Senkung des Leitzinses um 0,25 Prozent beschlossen. Für die Märkte kam dieser Schritt nicht überraschend. Eine Überraschung ist hingegen das Konjunkturpaket, sagt Anthony Doyle, Investment Director im Fixed-Interest-Team bei M&G Investments.