In der vergangenen Woche ist es Argentinien zum ersten Mal seit 2001 gelungen, von internationalen Investoren Kapital zu leihen. Es war mit einem Ergebnis von 16,5 Mrd. US-Dollar das größte Emissionsvolumen, das ein Schwellenmarktland jemals an nur einem Tag begeben hat.
Value-Aktien von lange Zeit weniger beliebten und damit günstigen Unternehmen kommen nun langsam wieder in Mode. „Wir meinen, dass die aktuelle Outperformance anhalten und diese der Beginn einer Trendumkehr für Value sein könnte“, so Daniel White, Fondsmanager des M&G North American Value Fund von M&G Investments.
M&G Investments lädt zu seinen Bond Vigilantes Days ein. Unter dem Motto "Das Anleihen-Expertenforum 2016" wird das Event im Mai Halt in Hamburg, München und Frankfurt am Main machen. Ebenfalls in Frankfurt stattfinden wird die M&G Jahreskonferenz.
Ein Brexit ist ein bekanntes Risiko mit unbekannten Konsequenzen. Einerseits gibt es im Augenblick nur wenig Anzeichen dafür, dass verhaltensbedingte Einflüsse als Reaktion auf diese Gegebenheiten die Marktbewegungen beeinflussen. Andererseits sehen wir eine Bereitschaft, die sehr chaotischen Währungsbedingungen erklären zu wollen.
Die Zentralbanken der Nordländer Norwegen, Dänemark, Schweden und Island lenken ihre Währung selbst – und fast alle haben bereits längerfristige Erfahrungen mit Negativzinsen gemacht.
Investoren achten häufig zu sehr auf die Bewegungen der Spot-Preise und ignorieren ein zweites Ertragselement von Deviseninvestments: die Rendite oder „Carry“.
Für Anleger sind dies zweifellos interessante Zeiten. Wir beobachten das ganze Auf und Ab wie immer im Kontext der fundamentalen Rahmenbedingungen. Im Großen und Ganzen beurteilen wir die Aussichten für die Weltwirtschaft weiterhin positiv, sehen aber auch, dass das fundamentale Bild uneinheitlich ist.
Im Februar überflügelte der M&G: Global Dividend Fund den MSCI AC World Index. Denn einige der Titel, von denen das Fondsmanagement besonders überzeugt ist (und von denen viele 2015 weit zurückgefallen waren), konnten an die Kursgewinne vom Januar anknüpfen.
Seit einiger Zeit ist die Gefahr einer Deflation in aller Munde. Der in den letzten 18 Monaten zu beobachtende Verfall des Ölpreises hat die allgemeinen Teuerungsraten nach unten getrieben. Gleichzeitig sind die impliziten Inflationserwartungen am Markt deutlich zurückgegangen und James Bullard, Präsident der Notenbank von St. Louis, führte diesen Umstand zuletzt als Argument gegen eine Anhebung der Zinsen an.
„Inzwischen mehren sich die Signale, dass der niedrige Ölpreis mit etwas Verzögerung nun doch den US-Konsum ankurbelt“, sagt David Williams, Fondsmanager Aktien bei M&G.