Die US-Notenbank zieht die Zügel schneller an als gedacht. An den Bond- und Aktienmärkten dürfte es im neuen Jahr zu stärkeren Schwankungen kommen, und die Zinsen könnten steigen. Value-Werte und Dividendenaktien könnten hochbewerteten Wachstumstiteln den Rang ablaufen.
Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwicklung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron, welche die Weltgesundheitsorganisation als „besorgniserregend“ eingestuft hat, sorgte an den Aktienmärkten für Verkaufsdruck.
Ob das Jahr 2022 ein gutes Jahr für die Börsen wird, hängt für Dr. Jens Ehrhardt vor allem von der Entwicklung der Zinsen und der Inflation ab.
Das Jahr 2022 steht ganz im Zeichen der Zinsentwicklung. Zwingt die Inflationsentwicklung die US-Zentralbank zu stärkeren Zinserhöhungen (am Terminmarkt waren schon bis zu drei per Jahresende 2022 eingepreist), so wird es höchstwahrscheinlich ein schlechtes Börsenjahr.
Der DWS Concept DJE Responsible Invest (ISIN: LU0185172052) hat erneut das Gütesiegel des Forums Nachhaltige Geldanlagen e.V. (FNG) sowie einen Stern für zusätzliche Güteklasse erhalten.
Die DJE Kapital AG (DJE) hat vom Fachmagazin „Elite Report“ erneut die Auszeichnung „Summa cum laude“ erhalten. DJE erreichte im diesjährigen Test 750 von 900 möglichen Punkten – und gehört damit zu den besten Vermögensverwaltern 2022.
Das Coronavirus hat die Welt bereits seit knapp zwei Jahren fest im Griff und hat zu einem vorher nicht für möglich gehaltenen Innovationsschub geführt, nicht zuletzt in der Medizin- und Pharmasparte.
Bei den Scope Investment Awards 2022 wurde DJE als „Bester Asset Manager Aktien Dividende“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgezeichnet.
Nachdem Federal Reserve Chef Jerome Powell offiziell das erwarte Tapering angekündigt hat und die EZB an ihrer expansiven Geldpolitik festhält, diskutieren Dr. Ulrich Kaffarnik, Vorstand und Kapitalmarktstratege der DJE Kapital AG und Mario Künzel in der aktuellen Podcast Folge, ob es eine Verschiebung von Investitionen in den USA nach Europa geben könnte.
Im Oktober entwickelten sich die Aktienmärkte überraschend gut. Das lag nicht zuletzt an den positiven Quartalsbilanzen in den USA und in Europa. Die Aussicht auf eine nur vorsichtige Drosselung der Liquidität in den USA und auf eine weiter expansive Geldpolitik in Europa stimmte die Investoren zuversichtlich.