Da US-Aktien derzeit in den Hintergrund treten, untersuchen wir, wie die veränderte Rolle der Privatanleger die Volatilitätsspitzen beeinflusst hat.
Die Anlageklasse der Emerging-Markets-Anleihen hat sich im ersten Halbjahr 2025 als bemerkenswert widerstandsfähig gezeigt – und das trotz anhaltender geopolitischer Spannungen, Währungsvolatilität und eines starken Euro.
Globale Unternehmen bieten natürliche Absicherungen gegen Währungsschwankungen. Als Anleger mit Sitz im Euroraum ist es nur natürlich, sich Gedanken über Wechselkurse zu machen, insbesondere wenn man in auf US-Dollar lautende Vermögenswerte investiert.
Von himmelhohen Zöllen und bunkerbrechenden Bomben – das zweite Quartal 2025 war nicht arm an Schlagzeilen. Und doch stiegen die globalen Aktienmärkte auf Rekordhöhen und der Dollar fiel auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren. Bruno Lamoral, Portfolio Manager Institutional Mandates bei DPAM, leitet daraus seinen Ausblick für die kommenden Monat ab:
Seit dem Jahresbeginn haben sich die Märkte spürbar bewegt – geopolitische Entwicklungen, makroökonomische Verschiebungen und angekündigte Zölle beeinflussen direkt die Zukunftsthemen, auf die wir im DPAM NEWGEMS setzen:
Vorbei sind die Zeiten, als Fed und EZB aggressiv durch quantitative Lockerung, Forward Guidance und rasche Zinssenkungen auf eine stabile Wirtschaft hinwirkten.
Die globalen Rentenmärkte stehen unter dem Eindruck politischer Entwicklungen in den USA, insbesondere was die Inflation und die langfristige Tragfähigkeit der Staatsverschuldung angeht.
Für Johan Van Geeteruyen, CIO Fundamental Equity von DPAM, sind die Kursschwankungen des ersten Halbjahres 2025 nichts Ungewöhnliches. Im zweiten Halbjahr ist noch vieles möglich, nicht zuletzt in Europa, China und bei Immobilienaktien:
Sam Vereecke, CIO Fixed Income bei DPAM, blickt auf die US-Verschuldung, drohende Folgen – und mögliche Lösungen:
DPAM's NEWGEMS Strategie bietet Chancen in volatilen Märkten – Webinar am 09. Juli 2025 um 11:00 Uhr