Stabile Fundamentaldaten, niedrigere Finanzierungskosten und attraktive Bewertungen – all das schafft ein günstiges Umfeld für Europas börsennotierte Immobiliengesellschaften, argumentiert Carl Pauli, Fundamental Equity Fund Manager bei DPAM:
Weltweit bleiben die Renditen qualitativ hochwertiger Anlagen niedrig, während Spreads und Carry trotz solider Unternehmensbilanzen begrenzt sind. Im Gegensatz dazu bietet Emerging Market Debt widerstandsfähiges Einkommen und zusätzliches Potenzial durch geopolitische Lockerungen, Währungsgewinne und stärkere institutionelle Grundlagen.
Michael Vander Elst, Leiter Emerging Market Debt bei DPAM, nennt neun Gründe, die für eine maßvolle Allokation in Anleihen aus Schwellenländern sprechen und schätzt Chancen und Risiken ein:
Der Anteil von Öl an der Stromerzeugung sinkt. Ein Mix aus erneuerbaren Energien, Gas und Kernkraft verdrängt das schwarze Gold.
In vielen Teilen der Welt sind die Renditeaufschläge (Spreads) von Unternehmensanleihen so tief wie seit Jahren nicht mehr. Zum Beispiel im europäischen Investment-Grade-Bereich:
Nach den zuletzt schwachen Beschäftigungszahlen und angesichts der viel diskutierten Zollpolitik drängt sich die Frage auf: Wie geht es weiter mit der US-amerikanischen Wirtschaft?
Schwellenländer sind keine Inseln der Glückseligkeit in einem Meer der Ungewissheit. Warum Anleihen aus diesen Ländern dennoch ins Portfolio gehören, erläutert Thomas Meyer, Country Head Germany von DPAM:
Chile ist ein Land der Widersprüche: Wirtschaftliche Stabilisierung und Rentenreformen stehen neben tiefer sozialer Enttäuschung und politischer Fragmentierung.
Vergangene Woche kündigte US-Präsident Trump „gegenseitige“ Zölle für Länder an, die noch keine Handelsabkommen mit den USA abgeschlossen haben.
Zölle und das Klima: Während die Einführung von Zöllen die Märkte kurzfristig unter Druck setzen kann - und politische Ankündigungen diese Effekte oft schnell wieder ausgleichen -, gilt das nicht für den Klimawandel.