Die langfristigen Aussichten für US-Investmentgrade-Unternehmensanleihen sind attraktiv. Davon ist Jeremy Cunningham, Investmentexperte für Fixed Income bei Capital Group überzeugt. Er geht davon aus, dass die Politik Donald Trumps zu einer steigenden Nachfrage führen wird.
Capital Group, einer der größten und erfahrensten aktiven Investmentmanager der Welt (mit einem weltweit verwalteten Vermögen von 1,4 Billionen US-Dollar, darunter 260 Milliarden US-Dollar im Fixed Income-Bereich1), bietet seine erfolgreiche US Corporate Bond Strategie jetzt auch europäischen Investoren an.
US-Investmentgrade-Unternehmensanleihen bieten im derzeitigen Marktumfeld große Chancen.
Mit den Wahlen in den USA ist der jüngste Optimismus für Emerging-Market-Anleihen zum Teil wieder verflogen. Manche Gründe für die jüngste Erholung könnten aber dauerhafter sein als der Marktkonsens erwartet.
Technologieaktien hat man lange Zeit eher als Anlagen gesehen, die in das potentielle Wachstum eines Unternehmens investieren, und weniger als Anlagen, die Erträge generieren. Von diesem Gedanken sollte man sich verabschieden.
Japanische Aktien waren 2016 sehr volatil, aber für Investoren bedeutet Unsicherheit immer auch Chancen. Seung Kwak, Portfoliomanager bei der Capital Group, erklärt warum sich ein Blick auf japanische Unternehmen lohnt.
„Nach den US-Wahlen und dem Brexit-Votum sorgt man sich um den Welthandel, und die weltweit extrem niedrigen Zinsen haben die Assetpreise steigen lassen. Auf Branchen- und Länderebene sind Gewinner und Verlierer nicht leicht zu erkennen. Interessant ist aber die Entwicklung einzelner Unternehmen", sagt Martin Romo, Portfoliomanager.
Operierende Roboter, selbstfahrende Autos, automatisierte Fabriken. Maschinen übernehmen jetzt Aufgaben, die früher eine Nummer zu groß für sie waren. Ob es der Welt gefällt oder nicht, das zweite Maschinenzeitalter hat begonnen.
Ist der Brexit nur der Anfang? In den USA und in vier der fünf größten Volkswirtschaften Europas stehen in den nächsten Monaten Wahlen an. Die politischen Risiken steigen, und das Weltwirtschaftswachstum nimmt ab – keine gute Kombination für die Finanzmärkte, die Sicherheit wollen.
Seit 2009 weist die Welthandelsorganisation (WTO) auf den wachsenden Protektionismus hin. Mit Donald Trumps Wahl zum nächsten US-Präsidenten geriet das Thema noch mehr in den Blick, auch wenn es bis zu einem Politikwechsel noch dauern dürfte.