Der amerikanische Aktienmarkt hat 2017 eine starke Performance hingelegt. Da der Aufschwung in den USA aber schon lange anhält, stellt sich die Frage, wie es 2018 weitergeht. Sollten Investoren weiterhin auf die Assetklasse setzen oder ist sie aufgrund ihrer recht hohen Bewertungen unattraktiv geworden?
Das Investmentjahr 2017 neigt sich dem Ende zu, genau der richtige Augenblick, um die diesjährigen Entwicklungen an den Finanzmärkten anhand fünf zentraler Faktoren und der entsprechenden Charts Revue passieren zu lassen.
Die Aktien vieler Technologiegiganten stehen auf Rekordhochs. Da überrascht es nicht, dass Vergleiche zur Dotcom-Blase gezogen werden. Aber der neue Boom ist anders: Vier Abbildungen, die zeigen, dass dieser Technologieboom keine Dotcom-Blase ist.
Kannte man Roboter bisher hauptsächlich aus dem industriellen Bereich, haben sind sie inzwischen auch in anderen Sektoren präsent. Erobern bald Robo-Advisors das Assetmanagement?
Der rasche technische Fortschritt, Freihandelsabkommen und der Aufstieg multinationaler Unternehmen in den Emerging Markets haben die Struktur der Weltwirtschaft verändert. Die Aktienportfoliomanagerin Jody Jonsson ist daher der Ansicht, dass man Portfolios nicht mehr nach Regionen aufteilen sollte.
Wie wird es den Anleihenmärkten ergehen, wenn die großen Zentralbanken die Geldpolitik nicht weiter lockern? Soll man dann weniger in Anleihen investieren? Und gelten die Argumente für passives Investieren für Anleihen und Aktien? Mike Gitlin, Leiter Anleihen bei der Capital Group, spricht über die Assetklasse und die Konsequenzen für Investoren.
In diesem Interview spricht High-Yield-Portfoliomanagerin Shannon Ward über ihren Managementansatz für High-Yield-Strategien, die Bedeutung von High-Yield-Anlagen und gibt einen Ausblick für die Assetklasse
Dank der guten Wertentwicklung 2016 und 2017 stehen Emerging-Market-Anleihen wieder im Blickpunkt. Seit der jüngsten Rallye überlegen manche Investoren, ob sie die Assetklasse höher gewichten oder neu in ihre Portfolios aufnehmen sollen. Aber ist die Trendwende auch nachhaltig?
Manche fürchten, dass eine straffere Geldpolitik die Emerging Markets bremst. Doch die Aussichten scheinen gut, da die Dynamik anhält. Der Renditevorsprung gegenüber den Industrieländern ist beachtlich.
Interessante Chancen an den internationalen Märkten zu finden, hat heute etwas von einer Achterbahnfahrt. Populismus und die neue protektionistische Rhetorik gefährden allmählich den Welthandel. An den Emerging Markets herrschte schon immer politische Unsicherheit. Jetzt ist sie auch in den Industrieländern ein Thema. Hinzu kommen die Folgen der unkonventionellen Geldpolitik. Investoren haben also ausreichend Gründe, nervös zu sein.