Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem und beeinflusst etliche Branchen massiv. Dennoch erholt sich die Weltwirtschaft allmählich und Anleger suchen aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsen nach Ertragschancen auf dem Aktienmarkt.
2020 war ein recht ereignisreiches Jahr für Japan, mit einer Reihe schlagzeilenträchtiger Ereignisse, darunter COVID-19, die Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio und ein überraschender Führungswechsel im September.
Viereinhalb Jahre nachdem die britischen Wähler für einen Austritt des eigenen Landes aus der Europäischen Union votiert haben, konnten beide Seiten ein gemeinsames Vertragswerk aushandeln.
Emerging-Market-Anleihen waren 2020 volatil, mit Mindererträgen in der ersten Jahreshälfte. Im Frühsommer holten sie aber deutlich auf und ließen Industrieländerpapiere hinter sich. Danach wechselten sich bis Oktober kurze Rallyes und Ausverkäufe ab. Die Präsidentschaftswahlen in den USA und die Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung hatten entscheidenden Anteil am Aufschwung im November
Die Ergebnisse der US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen und die Ankündigung eines möglichen Impfstoffs gegen Covid-19 durch Pfizer nahmen die Märkte als positiv auf.
Von Zeit zu Zeit kommt es zu einer Krise, die Veränderungen mit einer solchen Geschwindigkeit vorantreibt, dass die Anleger fast spüren können, wie sich der Boden unter ihren Füßen verschiebt.
Seit zehn Jahren haben Emerging-Market-Währungen stark abgewertet. Wer in Lokalwährungsanleihen investiert hat, hat nur selten Währungsgewinne verbucht; die Wechselkursentwicklung sorgte meist für Volatilität und Verlust.
Beginnt jetzt eine neue mehrjährige Dollarbaisse, oder erleben wir nur eine vorübergehende Unterbrechung der mittlerweile fast zehnjährigen Hausse?
Als Anfang dieses Jahres Abstand halten ein Zeichen von Zuneigung und Fürsorge wurde, rückten Technologien in den Fokus. Sie schlugen Brücken sowohl zwischen Menschen, aber auch zwischen Unternehmen und ihren Kunden.
Traditionell sind defensive Aktien und Sektoren diejenigen, die trotz wirtschaftlicher Umwälzungen ihren Wert erhalten konnten. Im Jahr 2020 hat es jedoch erheblichen Gegenwind für diese Anlagen gegeben, da Substanzwerte und Dividendentitel nicht mehr als sichere Zufluchtsorte gelten.