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Künstliche Intelligenz: Konkurrenz fürs Fondsmanagement

Künstliche Intelligenz macht aktiven Portfoliomanagement Konkurrenz.
Asset Management

Nach dem Erfolg vieler passiver Produkte könnte ein weiterer Trend dem aktiven Portfoliomanagement ernsthaft Konkurrenz machen: Künstliche Intelligenz wird an den Kapitalmärkten Einzug erhalten, sind sich institutionelle Investoren in Deutschland sicher.

08.12.2015 | 15:18 Uhr von «Teresa Laukötter»

Neue Technologien revolutionieren unseren Alltag und werden immer leistungsfähiger. Im Jahr 2007 wurde das erste iPhone eingeführt – heute sind Smartphones – also intelligente Handys - nicht mehr aus dem täglichen Leben wegzudenken. Im Jahr 2011 besiegte IBM Watson, der „schlauste“ Computer der Welt und der englischen Sprache mächtig, menschliche Gegenspieler in der Quizsendung „Jeopardy“. Auch die charmante und kommunikative „Siri“, die das iPhone noch smarter macht, „lernt“ immer weiter dazu. Anfang November ließ der weltgrößte Autobauer Toyota schließlich verkünden, dass das Unternehmen ein Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz im Silicon Valley eröffnen werde. 

Künstliche Intelligenz: Finanzbranche wird sich verändern

Eine Umfrage von Universal Investment belegt nun, dass der Einfluss Künstlicher Intelligenz auch in der Geldanlage eine erhebliche Rolle spielen wird. Von rund 90 institutionellen Investoren (beispielsweise Pensionskassen und Versorgungseinrichtungen, Finanzinstitute, Versicherungen und Stiftungen) glauben mehr als die Hälfte, dass künstliche Intelligenz bereits mit dem klassischen aktiven Portfoliomanagement konkurriere. Auch gehen nahezu alle Befragten davon aus, dass die Nutzung von Künstlicher Intelligenz bei der Anlageentscheidung steigen werde. „Erstaunlich war das klare Votum zu unserer letzten Frage. Mehr als zwei Drittel der institutionellen Investoren glauben, dass auch emotionale Aspekte wie Gier oder Angst von künstlicher Intelligenz korrekt bewertet werden können. Die Zukunft der Branche scheint also durchaus verknüpft mit dem strategischen Einsatz künstlicher Intelligenz“, berichtet Markus Neubauer, Geschäftsführer von Universal-Investment.

Neue Chancen für Anleger

„Für langfristig orientierte Anleger werden die Vorteile von künstlicher Intelligenz unserer Meinung nach die Unternehmensabläufe revolutionieren, die Effizienz steigern und die Margen verbessern“, kommentiert Patrick Kolb, Portfoliomanager bei Credit Suisse, den technologischen Fortschritt. „Wir glauben, dass dieses Segment eine interessante Anlagemöglichkeit für langfristig orientierte Anleger sein könnte.“ Aus diesem Grund halte Credit Suisse Beteiligungen an Unternehmen, die auf diesem Gebiet führend seien. Ein Besonderer Schwerpunkt liege dabei auf den Bereichen Sicherheit und Schutz.

(TL)

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