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Wirecard-Pleite: Was Mastercard-Kunden und Sparer jetzt wissen müssen

Wirecard-Pleite: Was Mastercard-Kunden und Sparer jetzt wissen müssen
Unternehmen

Neben Aktionären sind auch Smartphone-Nutzer und Sparer von der Wirecard-Pleite betroffen.

30.06.2020 | 12:10 Uhr von «Matthias Fischer»

Die Insolvenz des digitalen Zahlungsabwicklers hat für die Aktionäre fast zu einem Totalverlust geführt. Aber Wirecard war auch bei Privatkunden aktiv mit dem Bezahldienst boon. (Eigenschreibweise mit Punkt) und der Direktbank boon.Planet. Bei der App boon. konnten Nutzer Geld auf eine virtuelle Prepaid-Mastercard einzahlen und dann die App zum kontaktlosen Bezahlen im Ladengeschäft nutzen. Bei der App handelt es sich allerdings um keine Bank mit entsprechender Lizenz:

"boon. wird von Wirecard Card Solutions Ltd. gemäß der Lizenz von Mastercard International Inc. herausgegeben" so boon. auf der Internet-Seite. Das bedeutet, dass Kunden leer ausgehen könnten, weil die gesetzliche deutsche Einlagensicherung in diesem Fall nicht greift. Kunden sollten deshalb versuchen, ihr Geld von der virtuellen Kreditkarte schnell abzuziehen. Was aber schwierig werden wird, weil mittlerweile die Konten eingefroren sein dürften.

Anders sieht es bei der Direktbank boon.Planet aus. Sie wird von der Wirecard Bank AG betrieben. "Das Institut ist durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) geschützt. Der Schutz dieser gesetzlichen Einlagensicherung beträgt pro Einleger und Kreditinstitut bis zu 100.000 Euro" so die EdB auf ihrer Webseite. Auch darüber hinaus gehende Einlagen sind gesichert: "Das Institut ist zusätzlich Mitglied im Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Der Schutzumfang Ihrer Einlage - inklusive des gesetzlichen Schutzes - beträgt mindestens 750.000 Euro" so der Bankenverband auf seiner Webseite.

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