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Studie „Gold and climate change: adaptation and resilience“
Studie

World Gold Council: Klimawandel - Strategien zur Resilienz und Anpassungsfähigkeit für die Goldbergbauindustrie

Der World Gold Council veröffentlicht seine neue Studie „Gold and climate change: adaptation and resilience“. Die Studie zeigt die zentralen klimabedingten Anfälligkeiten der Goldbergbauindustrie auf und skizziert eine Reihe von Anpassungsstrategien, um die Industrie bei der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen zu unterstützen.

09.11.2022 | 12:05 Uhr

Die Analyse entstand in Zusammenarbeit mit Stantec, einem Unternehmen spezialisiert auf Klimarisiken und Community Design. Sie fasst im Kern die Risiken des Klimawandels, die sich auf den Goldbergbau auf lokaler und regionaler Ebene auswirken werden sowie die gegenwärtigen Maßnahmen der Branche zur Bewältigung dieser Auswirkungen zusammen. Überdies zeigt der Bericht Maßnahmen auf, wie diese Strategien künftig weiter ausgebaut werden können.

Goldminen befinden sich oftmals an geographisch unterschiedlichen, abgelegenen Standorten und können dort eine strategische und zentrale Rolle für die lokale Wirtschaft einnehmen. Viele Gemeinden sind auf eine stabile und tragfähige Goldminenindustrie indirekt angewiesen, wenn es um die Bereitstellung von wichtigen Infrastrukturen sowie Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten geht. Durch die Entwicklung nachhaltiger Bergbaubetriebe angesichts von Klimagefahren kann die Branche eine größere Resilienz am Minenstandort und darüber hinaus ermöglichen – was die nachteiligen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen für alle Interessengruppen verringern könnte.

John Mulligan, Climate Change Lead des World Gold Council, sagt: „Unsere jüngste Studie ergänzt unsere frühere Analyse der Auswirkungen von Transformationsrisiken auf den Goldsektor. Sie zeigt auf, dass sich die Goldbergbauindustrie der Herausforderungen, die sich aus den physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben, durchaus bewusst ist und wichtige Schritte unternommen hat, um an den Minenstandorten und in den lokalen Gemeinschaften eine größere Resilienz zu erreichen.

Diese Schritte müssen jedoch noch beschleunigt werden, da sich unser aller Wissensstand bezüglich der Klimaauswirkungen in rasantem Tempo weiterentwickelt. Unsere Ergebnisse weisen auf die große Chance für den Sektor hin, Wissen zu teilen, konvergente und konsistente Methoden zu identifizieren und innovative, anpassungsfähige Lösungen zu definieren. Aufbauend auf den im Bericht ermittelten wesentlichen Grundlagen, ist der Goldbergbausektor in der Lage, seine Kapazität für eine größere künftige Klimaresilienz zu erweitern.“

Der jüngste Bericht aus der Klimawandel-Serie des World Gold Council hebt zudem sieben Empfehlungen hervor, um die Goldbergbauindustrie bei ihren Maßnahmen zur Bewältigung der Risiken des Klimawandels sowie bei der Kooperation und der Unterstützung ihrer lokalen Lieferketten und Gemeinden enger zusammenzuführen. Diese finden Sie in der Studie unter nachfolgendem Link:

Studie: “Gold and climate change - Adaptation and resilience”
https://www.gold.org/goldhub/research/gold-and-climate-change-adaption-and-resilience

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