DJE Kapital AG: Mit nachhaltigen Investments nachhaltig erfolgreich

Von der TMT-Blase zu "Fridays for Future"

In jeder Generation schärfen besondere Einschnitte die Sinne der Anleger. Als vor 20 Jahren die sogenannte TMT-Blase platzte, achteten Anleger anschließend wieder stärker auf bewährte fundamentale Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis und die Dividendenrendite. Als vor zehn Jahren die Finanz- und Euro-Krise miteinander kulminierten, schauten Anleger in der Folgezeit wieder stärker auf die finanzielle Solidität der Staatshaushalte und Unternehmen.

In der Gegenwart wiederum achten die Anleger immer stärker auf ökologische und soziale Aspekte, ohne dass es dazu eines harten Einschnitts bedurft hätte. Sinnbildlich dafür steht die Bewegung „Fridays for Future”, die die Regierungen und Unternehmen seit ihrer Gründung vor drei Jahren zu einem nachhaltigerem und klimagerechten Verhalten anhalten möchte.

In der Asset-Management-Branche spielen nachhaltige Aspekte ebenfalls eine immer wichtigere Rolle. So auch bei der DJE Kapital AG, die bei ihren Fonds, Mandaten und in der Vermögensverwaltung nachhaltige Kriterien einhält. Dazu hat das im Jahr 1974 von Dr. Jens Ehrhardt gegründete Unternehmen diese Aspekte in seinen Investmentprozess mittlerweile fest integriert.

Integration von nachhaltigen Kriterien

Somit prüfen die Analysten und Fondsmanager des Hauses alle Aktien und Anleihen auf ihre nachhaltigen Eigenschaften – und dies gleichberechtigt neben fünf weiteren Aspekten wie der Bewertung oder dem Momentum der Einzelwerte. „Auf diese Weise möchten wir Nachhaltigkeit und Performance bei unseren Portfolios in Einklang bringen”, sagt Dr. Jan Ehrhardt, der bei der DJE Kapital AG unter anderem den ausgewogenen Mischfonds DJE – Zins & Dividende managt.

Nachhaltig im Sinne von Artikel 8

Um möglichst nachhaltig zu investieren, gehen seine Kollegen und er dabei mehrstufig vor. So schließen sie Hersteller von geächteten Waffen oder Kraftwerkskohle von vornherein aus. Im nächsten Schritt suchen sie jeweils nach den nachhaltigsten Titeln in jeder Branche und nutzen dazu die externe Expertise von MSCI ESG Research und gleichen diese mit ihren eigenen Einschätzungen zu Umweltschutz, sozialen Aspekten und Corporate Governance ab.

Auf diese Weise kommt mitunter ein Chemieunternehmen wie BASF ins Portfolio. Denn in puncto nachhaltige Energiegewinnung sowie Förderung der Kreislaufwirtschaft agiere das Unternehmen innerhalb seiner Branche vorbildhaft, so die Einschätzung der DJE Kapital AG.

Alles in allem erfüllen nunmehr alle DJE-Fonds die Kriterien, um gemäß der EU-Offenlegungsverordnung als nachhaltiges Produkt im Sinne von Artikel 8 eingestuft zu werden. Das gilt auch für den DJE – Zins & Dividende, der mit einem verwalteten Vermögen von rund drei Milliarden Euro der größte Fonds der DJE Kapital AG ist.

DJE – Zins & Dividende

Bei diesem Fonds kann Dr. Jan Ehrhardt unabhängig von einer Benchmark investieren und hält dabei mindestens 50 Prozent in Anleihen sowie zwischen 25 bis 50 Prozent in Aktien. Seit der Auflegung im Jahr 2011 weist der DJE – Zins & Dividende ein sehr gutes Rendite-Risiko-Profil auf und verlor in den Krisenphasen der Jahre 2011, 2015/2016, 2018 und 2020 deutlich weniger als vergleichbare Produkte.

Dies lag in erster Linie an der Asset Allocation, die Ehrhardt und sein Team rechtzeitig angepasst haben und in zweiter Linie an der Auswahl von profitablen und nachhaltigen Einzelwerten. „Unternehmen, die profitabel arbeiten, ohne Mensch und Natur dabei auszubeuten, werden an den Märkten langfristig erfolgreicher sein und können dazu beitragen, die Drawdowns im Portfolio zu reduzieren”, betont Ehrhardt.

Weitere Informationen zur nachhaltigen Kapitalanlage bei der DJE Kapital AG finden Sie hier.