Zwar haben die Altcoins im Crash deutlich mehr als der Bitcoin verloren. Ein Ende der Altcoin Season ist aber nicht in Sicht. Was Berater wissen sollten.
Die Angst vor entgangenen Gelegenheiten ist beim Anlegen eine starke Kraft. Und es ist schwierig, einen Vermögenswert zu ignorieren, der in nur wenigen Jahren um mehr als 500.000 % gestiegen ist und für schlagzeilenträchtige Kommentare unter anderem von Elon Musk und Warren Buffett sorgt.
Die Korrektur beim Bitcoin geht weiter. Ein Ende des Haussezyklus ist aber noch nicht zu erwarten. Viele Altcoins können auch in der Baisse stärker abschneiden.
Die Furcht vor einem deutlicheren Druck der Aufsichtsbehörden hat Kryptowährungen am Mittwoch unter Druck gesetzt. So hatte die chinesische Zentralbank abermals betont, dass Digitalwährungen nicht als Zahlungsmittel genutzt werden dürfen.
Coinbase, die größte US-Handelsplattform für Cyber-Währungen wie Bitcoin, hat dank des Krypto-Booms zu Jahresbeginn glänzende Geschäfte gemacht. Im ersten Quartal stieg der Gewinn auf 771 Millionen (638 Mio Euro) Dollar und legte damit im Jahresvergleich um mehr als das Zwanzigfache zu.
Wann kommt die Lösung im Rechtsstreit mit der SEC? Die Kursbremse wäre dann weg, der XRP-Preis würde deutlich zulegen.
Überwindet der Bitcoin-Preis nun die Marke von 60 000 US-Dollar, könnte der Sprung nachhaltig sein. Auch die Altcoin Season geht weiter, wie die Stärke bei Ethereum zeigt.
Kurzfristig mehren sich die Zeichen für einen neuen Hausse-Schub. Wichtige Analysten bleiben bullish. Kritische Stimmen kommen nur von Finanz-Traditionalisten.
Nach einer Pause im März setzt Ethereum die Outperformance zum Bitcoin wieder fort. Das könnte mindestens bis zum Sommer so weitergehen.
Nach seiner extremen Performance darf der Bitcoin auch mal schwächeln. Der kurzfristigen Korrekturanfälligkeit steht der ungebrochene langfristige Aufwärtstrend gegenüber.