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Konjunktur

China: Einzelhandel und Investitionen bleiben hinter Erwartungen zurück

Die Probleme im Immobiliensektor und immer wieder auftretende Corona-Ausbrüche haben wichtige Bereiche der chinesischen Wirtschaft im November stärker belastet als erwartet.

15.12.2021 | 06:50 Uhr

So habe der Umsatz im Einzelhandel im Vergleich zum Vorjahr nur noch um 3,9 Prozent zugelegt, teilte die Regierung am Mittwoch in Peking mit. Im Oktober hatte der Einzelhandelsumsatz noch um 4,9 Prozent zugelegt. Experten hatten zwar mit einer Abschwächung gerechnet, dabei aber im Schnitt mit einem Plus von 4,7 Prozent gerechnet. Ebenfalls schwächer als erwartet haben sich die Sachinvestitionen entwickelt. Etwas besser als von Experten prognostiziert, fiel dagegen die Industrieproduktion aus.

Bei den Sachinvestitionen lag das Volumen bis Ende November 5,2 Prozent über dem Vorjahresniveau und damit etwas niedriger als von Analysten erwartet. In den ersten zehn Monaten hatte der Anstieg noch bei 6,1 Prozent gelegen. Das Wachstum der Immobilieninvestitionen ging dabei überproportional zurück. Die Produktion in den Industriebetrieben zog im November im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent an und damit etwas stärker als zuletzt. Volkswirte hatten mit einem Plus von 3,7 Prozent gerechnet. Der Anstieg bleibt damit aber nach der kräftigen Erholung im Sommer auf vergleichsweise niedrigem Niveau.

Die Industriebetriebe hatten in den vergangenen Monaten unter Engpässen bei Strom und Rohstoffen zu kämpfen. Diese drückten vor allem im September auf die Produktion. Zudem ringen die Industriekonzerne immer wieder mit harten Maßnahmen, mit denen die Regierung lokale Corona-Ausbrüche strikt begrenzen will. Die Aktivitäten in den betroffenen Regionen liegen dann meist weitestgehend still. Die Corona-Maßnahmen drücken auch immer wieder auf das Geschäft im Einzelhandel.

Quelle: dpa-AFX

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