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Handelsstreit

China und USA bekräftigen Willen zur Umsetzung der Handelskrieg-Teilvereinbarung

China und die USA wollen trotz der durch die Corona-Krise ausgelösten Spannungen zwischen den beiden Ländern an der Teilvereinbarung im Handelskrieg festhalten.

08.05.2020 | 07:00 Uhr

Darauf haben sich Chinas Vizepremier Liu He und der US-Finanzminister Steven Mnuchin sowie der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer in einem Telefonat verständigt, wie das chinesische Handelsministerium am Freitag in Peking mitteilte.

Die Top-Vertreter der beiden Staaten einigten sich zudem darauf, die Kommunikation aufrecht zu erhalten. Zuletzt hatten sich die Sorgen gemehrt, dass die Vorwürfe von US-Präsident Donald Trump gegen China im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie auch zu einem Problem bei der Umsetzung der Anfang des Jahres erreichten Fortschritte im Handelskrieg führen könnten.

Trump hatte erst Mitte der Woche seine Vorwürfe erneuert, dass China das neuartige Coronavirus nicht an seinem Ursprung in Wuhan eingedämmt habe. Erst Mitte Januar hatten sich die beiden größten Volkswirtschaften der Welt in ihrem erbitterten Handelskrieg mit einer Teil-Vereinbarung, dem sogenannten Phase-1-Deal, auf einen Waffenstillstand verständigt.

China verpflichtete sich in dem Abkommen, seine Importe aus den Vereinigten Staaten deutlich zu erhöhen. Zudem soll der Vertrag Probleme beim Schutz von geistigem Eigentum, dem Export von Produktfälschungen und den von China erzwungenen Technologietransfers lösen. Auch sollen US-Finanzdienstleister besseren Zugang zu Chinas Markt bekommen.

Im Gegenzug verzichteten die USA bereits im Dezember auf die Verhängung angedrohter neuer Strafzölle auf Konsumgüter im Wert von 150 Milliarden US-Dollar. Zudem zog Washington den Vorwurf zurück, dass China seine Währung manipuliere, um sich im internationalen Wettbewerb Vorteile zu verschaffen. Weitere strittige Themen sollen erst in einer zweiten Phase des Handelsabkommens geklärt werden.

Quelle: dpa-AFX

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