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Geldpolitik

Südkorea strafft Geldpolitik wegen hoher Inflation

Die Notenbank Südkoreas hat ihre Geldpolitik weiter gestrafft. Der Leitzins steige um 0,25 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent, teilte die Bank of Korea am Donnerstag in Seoul nach ihrer Zinssitzung mit.

14.04.2022 | 06:09 Uhr

Analysten waren sich im Vorfeld uneinig, ob die Zinsen weiter steigen oder nicht. Die koreanische Notenbank ist für einen eher vorsichtigen, auch auf das Wirtschaftswachstum bedachten Kurs bekannt.

Die Zentralbank begründete ihre vierte Zinsanhebung seit Mitte 2021 mit der hohen Inflation. Aktuell liegt die Inflationsrate bei rund vier Prozent und damit doppelt so hoch wie das Inflationsziel der Zentralbank von zwei Prozent. Es sei davon auszugehen, dass sich die Teuerung auf absehbare Zeit um die Vier-Prozent-Marke herum bewege, erklärten die Währungshüter. Der Ukraine-Krieg treibt derzeit weltweit die Preise, stellt aber auch eine Belastung für die globale Wirtschaft dar.

Viele Notenbanken reagieren auf die hohe Inflation mit Zinsanhebungen, obwohl diese das Wirtschaftswachstum belasten. Einige Zentralbanken gehen besonders entschlossen vor. Dazu gehören die Notenbanken Kanadas und Neuseelands, die ihre Leitzinsen am Mittwoch jeweils um einen großen Schritt von 0,5 Prozentpunkten erhöht haben. Der US-Notenbank Fed werden solche Zinsschritte ebenfalls zugetraut. Die Europäische Zentralbank, die an diesem Donnerstag tagt, dürfte mit Zinserhöhungen dagegen noch einige Zeit abwarten.

Quelle. dpa-AFX

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