Fondsportrait: AXA Global Factors Sustainable Equity Capitalisation

Das Investment in Aktien mit geringer Volatilität kann vor allem im Drawdown dazu beitragen, Vermögenswerte zu erhalten. Nach Ansicht der AXA-Fondsmanager stellt eine solche Allokation einen wichtigen Baustein in einem Portfolio dar – vor allem für Anleger, die ein wachsames Auge auf ein mögliches Ende des Bullenmarkts haben.

„Einige beliebte Indizes und ETFs mit geringer Volatilität sind mittlerweile jedoch ziemlich teuer geworden, weil sie die hohen Bewertungen beziehungsweise die fundamentalen Gründe, warum eine Aktie ein niedrigeres Risikoprofil aufweist, noch nicht eingepreist haben“, erklären Jonathan White und Patrick Kuhner, Portfoliomanager bei Rosenberg Equities. Das könne die zukünftige Performance beeinträchtigen.

Die Sustainable-Equity-Strategie zielt darauf ab, die Fallen der einfachen Low-Volatility-Indizes zu umgehen, indem man einem aktiven Managementansatz folgt und dabei die teuersten Aktien auslässt, um vermehrt auf Unternehmen mit einer fundamental stabilen Ertragsbasis zurückzugreifen.

Der AXA Global Factors Sustainable Equity Capitalisation Fund hat sich in den vergangenen zwölf Monaten erheblich besser als der Markt entwickelt und die Performance seines Anlageuniversums, das dem MSCI World Index entspricht, um sieben Prozentpunkte übertroffen. Gleichzeitig lag die Volatilität des Portolios bei rund 13,8 Prozent – gegenüber 15,4 Prozent beim Index.

Größter Sektor im Portfolio ist das Finanzwesen mit 20 Prozent, weitere 13 Prozent entfallen jeweils auf Konsumgüter, Industrie und IT. Dabei stammen fast zwei Drittel der Portfoliounternehmen aus den USA, auf den nächsten Plätzen folgen Japan (7,5 Prozent) und Kanada (6,1 Prozent). Die Mindestanlagesumme liegt in dieser Anteilsklasse bei fünf Millionen Euro, weitere Tranchen mit geringeren Mindestanlagesummen stehen zur Verfügung.

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Stand: 07.11.2019