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Goldgrube: 5,5% Ausschüttung sind möglich

Andreas Dimopoulos, Leiter Fonds- und Portfoliomanagement Renten bei der SIAM.
Anleihefonds

Nach der Zinswende der Europäischen Zentralbank im vergangenen Jahr sehen viele Segmente des Rentenmarktes wieder sehr attraktiv aus. Eine Nische, welche aktuell besonders interessant erscheint, ist die der Corporate-Nachranganleihen.

26.09.2023 | 14:00 Uhr

Diese, auch als Hybridanleihen bekannten Instrumente, nutzen Unternehmen mit guter Bonität wie der spanische Telefonkonzern Telefónica oder der deutsche Chemiekonzern Bayer, um temporär ihr anrechenbares Eigenkapital aufzubessern. Genau in dieses Marktsegment investiert der HANSArenten Spezial. „Gerade Industrieunternehmen entdecken Nachranganleihen zunehmend für sich, nachdem der Bereich lange massiv von Banken und Versicherungen dominiert wurde“, beobachtet Andreas Dimopoulos, Leiter Fonds- und Portfoliomanagement Renten bei der SIAM. Somit sei eine immer breitere Diversifikation in diesem Sektor möglich. Manchen Anlegern fällt das allerdings schwer, denn die Mindeststückelung dieser Anleihen liegt häufig bei 100.000 Euro und mehr – auch deshalb sind Fonds ein geeignetes Anlageinstrument. 

7 Prozent Rendite sind keine Seltenheit

 Der HANSArenten Spezial investiert mindestens 80% seines Vermögens in Industrieanleihen bzw. Titel mit Investment-Grade. Dennoch sind annualisierte Rendite – bezogen auf den jeweils erwarteten Kündigungszeitpunkt der jeweiligen Anleihe – bei einzelnen Papieren von bis zu 7% keine Seltenheit. Im Durchschnitt liegt diese Kennziffer für das Portfolio des Fonds bei über 6% (Stand 31.8.2023) – und dies bei einem durchschnittlichen Emittenten-Rating von „A-“ sowie einer Duration von lediglich 3,2 Jahren. 

Aktuell rund 5,5% Ausschüttungsrendite

Wichtig zu wissen: Neben dem für Nachrangkapital typischerweise höheren Ausfallrisiko, kann es auch passieren, dass einzelne Kupons gestundet werden oder Unternehmen das Nachrangkapital nicht zum erwarteten Zeitpunkt kündigen. Da die Kupons von Neuemissionen in den letzten Monaten kontinuierlich höher ausfallen, konnte der Fonds am 1. September 2023 die Ausschüttung seiner drei Anteilklassen deutlich erhöhen – in der Spitze entsprach dies auf Basis des Nettoinventarwertes am Tag vor der Ausschüttung einer Ausschüttungsrendite von rund 5,5%. „Wir können aktuell weiter sehr attraktive Kupons einkaufen, so dass es nicht unwahrscheinlich erscheint, dass die Ausschüttungen im kommenden Jahr noch höher ausfallen könnte,“ sagt Rentenspezialist Dimopoulos. Die Emissionspipeline sei trotz gestiegener Zinsen weiter gut gefüllt. (jk)

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