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Drei Argumente für bessere Beratung

Bulle oder Bär: Egal, die lange Frist zählt.
Anlageberatung

Aktive Investmentfonds sind bei vielen privaten Anlegern nicht mehr "in". Dabei laufen Berater oft gegen Wände. FundResearch räumt drei häufig genannte Vorurteile ab.

18.07.2013 | 13:05 Uhr

1. Aktienfonds bringen auf Dauer nicht mehr viel, weil es in letzter Zeit immer wieder Rückschläge gibt

Eine aktuelle Analyse aus dem FINANZEN FundAnalyzer (FVBS) zeigt, dass z.B. in der Kategorie "Aktienfonds Deutschland" im Zehn-Jahres-Zeitraum bis 30. Juni 2013 in der Spitze über 10 Prozent pro Jahr möglich waren. Insgesamt sind in dieser Kategorie 54 Fonds gelistet, die älter als zehn Jahre sind. Der schlechteste kommt noch auf eine Wertentwicklung von 3,4 Prozent pro Jahr. Übrigens: auf 20 Jahre werden die Spreads kleiner: Hier liegt die Nummer eins bei 8,5 Prozent. Der Letzte bei 6,3 Prozent.

 

2. Auch mit Festgeld ist langfristig ein Inflationsausgleich zu schaffen - Aktienfonds sind riskant

Das stimmt zwar. Die Analyse des Langfrist-Moduls im FINANZEN FundAnalyzer (FVBS) zeigt folgendes: Nach Steuern (Abgeltungssteuer mit 25% simuliert), Gebühren und Inflation hätte eine Festgeldanlage in Höhe von 100.000 EUR nach über 40 Jahren immerhin ein Plus von 18.980 EUR erwirtschaftet. Doch: Das Sparbuch flopt massiv und hätte Geld vernichtet. Experten wie Ifo-Chef Werner Sinn sagen voraus, dass Deutschland (und Europa) vor einem Demografie-Problem stehe, das kaum mehr zu revidieren sei. Sich hierbei allein auf konservative Anlageformen zu verlassen, ist wohl definitiv das größte Risiko für ein gutes Auskommen im Alter.

 

3. Aktive Investmentfonds schlagen ihre Benchmarks sowieso nur selten, da kann man gleich den Index kaufen

Auch hier hilft ein Blick in die Statistik: Aktienfonds International, wieder der Zehn-Jahres-Zeitraum. Insgesamt gibt es 303 Fonds mit dieser Historie. Der Kategorie-Durchschnitt steht erst auf Platz 73. Mehr als 70 aktive Investmentfonds allein in dieser Assetklasse schlugen also den Index. Das bedeutet: Mit Recherche und Verständnis müssten durchaus Fondsmanager zu selektieren sein, die eine gute Chance haben, besser als der Index zu sein. Die Anstrengung lohnt: Die besten Fonds brachten über 150% Plus, der Durchschnitt etwa 79% (jeweils gebührenbereinigt). Bei privaten wie institutionellen Investoren ein Top-Argument für schlaue Berater.

Quellen: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS), Stat. Bundesamt, Bloomberg

(DIF)

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